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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMerkel, Ralf; Upmeier zu Belzen, Annette
TitelDie Fallmethode in der Lehrerausbildung.
QuelleIn: Erkenntnisweg Biologiedidaktik, (2011) 10, S. 7-21
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Evaluation; Fallmethode; Vernetztes Denken; Lehrerausbildung; Fachwissen; Fachdidaktik; Biologieunterricht; Berlin; Deutschland
AbstractDie Lehrerinnen- und Lehrerausbildung in Deutschland ist untergliedert in fachwissenschaftliche, erziehungswissenschaftliche und fachdidaktische Studienanteile. Dies erschwert die Vernetzung der verschiedenen Teile des Lehrerprofessionswissens für die Studierenden und kann in der Folge im Unterricht zu Schwierigkeiten beim Umgang mit komplexen Problemsituationen führen. Um die Fähigkeit des vernetzten Denkens der Studierenden in praxisrelevanten Kontexten zu fördern, wurde die Fallmethode im Master of Education an der Humboldt-Universität zu Berlin eingesetzt und in Bezug auf ihre Effektivität evaluiert. Das verwendete Modell des vernetzten Denkens umfasst drei Komponenten: Differenziertheit, Diskriminiertheit und, Integriertheit (SCHRODER et al., 1967; MÖLLER, 1999). Der Fokus der Intervention lag auf der Förderung der Fähigkeit, alternative integrierte Handlungsmöglichkeiten für Unterrichtssituationen entwickeln zu können. Dies entspricht der Förderung der höchsten Komplexitätsstufe des Modells. Im Rahmen der Intervention wurde die Fallmethode viermal im Seminar eingesetzt. Zur Evaluation der Fallmethode haben Studierende der Interventions- und Kontrollgruppe zu Beginn und zum Ende des Semesters schriftlich Fälle analysiert. Zusätzlich wurden semesterbegleitend halbstrukturierte Interviews durchgeführt. Die Daten werden nach der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet (MAYRING, 2010). Die schriftlichen Fallanalysen der Studierenden am Anfang des Semesters zeigen, dass die Studierenden hauptsächlich unverknüpfte Handlungsmöglichkeiten generieren. Die Interviewdaten weisen darauf hin, dass der Einsatz der Fallmethode zur Generierung stärker vernetzter Lösungsmöglichkeiten führen kann (Original übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2013/1
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