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Autor/inn/enRosenbach, Frank; Richter, Matthias
TitelSoziale Determinanten des Ernährungsverhaltens im Jugendalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Social determinants of food habits in adolescence.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 31 (2011) 4, S. 409-426Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterBildungsniveau; Soziale Ungleichheit; Soziales Milieu; Verhalten; Sozialisation; Kindheit; Familie; Schule; Wohnort; Ernährung; Gesundheitsverhalten; Sozioökonomischer Faktor; Modell; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Bereits im Kindes- und Jugendalter finden sich deutliche Ungleichheiten im Ernährungsverhalten. Die Bedeutung lebensweltlicher Kontexte und subjektiver Situationsdeutungen wurden bislang selten analysiert. Deren Erklärungsleistung für die Ausbildung eines ungünstigen Ernährungsverhaltens bei Jugendlichen wird in diesem Beitrag untersucht. Datenbasis ist der deutsche Teil der internationalen Studie 'Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)' aus dem Jahr 2006 (N=5.046). Sozioökonomische Merkmale haben nur einen geringen Einfluss auf das Ernährungsverhalten der 11- bis 15-Jährigen. Die Sozialisationskontexte Familie und Schule leisten einen eigenen Beitrag zur Erklärung eines ungünstigen Ernährungsverhaltens, wobei ihre Erklärungsleistung den klassischen Ungleichheitsdimensionen sogar teilweise überlegen ist. Bildungsrelevante Merkmale (kulturelles Kapital der Herkunftsfamilie, selbst eingeschätzte Schulleistung und Schulstress) nehmen insgesamt eine herausragende Stellung ein. Die Ergebnisse sprechen für eine stärkere Berücksichtigung subjektiver Merkmale sowie eine differenziertere Analyse von Sozialisationskontexten bei der Erklärung des Gesundheitsverhaltens." (Autorenreferat).

"Already in childhood and adolescence strong social inequalities in food habits are found. So far, the role of everyday social contexts and subjective interpretations of situations were rarely analyzed. The present study focuses explicitly on the explanatory power of these contexts for the development of food habits in adolescence. Data were collected from the German part of the international study 'Health Behavior in School-aged Children' (HBSC) in 2006 (N=5.046). The findings show that socioeconomic indicators only had a small effect on the food habits of 11- to 15-year olds. The social contexts of family and school rather have an own contribution to the explanation of food habits. Some of the variables even show a stronger explanatory effect than the traditional socio-demographic and socio-economic indicators. Measures related to education had an outstanding importance, especially the cultural capital of the family, self-assessed school achievement and school stress. The study suggests a stronger consideration of subjective characteristics and a differentiated analysis of socializing contexts for the explanation of health behavior." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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