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Autor/inBalluch, Martin
TitelRadikal, aber nicht terroristisch: Die Tier- und Umweltschutzbewegung in Österreich.
QuelleIn: Bürger & Staat, 61 (2011) 4, S. 258-263
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterTierschutz; Gesellschaftskritik; Politische Bildung; Politischer Protest; Ziviler Ungehorsam; Umweltschutz; Kriminalisierung; Modernisierung; Systemveränderung; Nichtregierungsorganisation; Österreich
AbstractModernisierung und gesellschaftlicher Wertewandel beruhen oft auf neuen, innovativen und radikalen Ideen. Eine jede Gesellschaft braucht Querdenker und Querdenkerinnen, die die Systemzwänge in Frage stellen und Veränderungen anmahnen. Dabei ist die Radikalisierung von Positionen - so [der Autor] - an sich noch kein Anzeichen einer destruktiven Tendenz in Richtung Gewalt. Um Veränderungen bewirken und eine politische Auseinandersetzung vom Zaun brechen zu können, führen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) sogenannte konfrontative Kampagnen bzw. Aktionen zivilen Ungehorsams durch. Ziviler Ungehorsam will nicht nur Probleme öffentlich machen; er will vielmehr Gegenmacht entwickeln, um im politischen Raum handeln zu können. Zivile Ungehorsamsakte sind öffentlich, gewaltlos und aus der Sicht der Akteure politisch moralisch legitimiert. Unbenommen vom idealistischen Anliegen bergen Aktionen zivilen Ungehorsams jedoch die Gefahr der Eskalation in sich. Werden Aktivisten und Aktivistinnen ökologischer und sozialer Bewegungen kriminalisiert oder gar direkt bedroht, kann ein Abgleiten in illegitime Aktionsformen die Folge sein. Eine derartige Eskalationsspirale lässt sich verhindern, wenn bürgerliche Freiheiten als oberste Priorität geschützt und respektiert werden (Original übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2012/3
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