Von Ilmenau nach Wertheim. Die Zellteilung des südthüringischen Laborglas-Clusters.

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Autor/in	Kirchner, Peter
Titel	Von Ilmenau nach Wertheim. Die Zellteilung des südthüringischen Laborglas-Clusters.
Quelle	In: Geographie und Schule, 33 (2011) 194, S. 25-33Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0171-8649
Schlagwörter	Geografieunterricht; Cluster; Glasindustrie; Strukturwandel; Standortfaktor; Glashütte; Baden-Württemberg; Deutschland; Deutschland-DDR; Ilmenau; Thüringen; Wertheim
Abstract	Im Raum Ilmenau entstand im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts ein Laborglas-Cluster. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen von dort geflohene Glasunternehmer durch Zufall nach Wertheim und initiierten den Bau einer Glashütte. In den Folgejahren entwickelte sich Wertheim ebenfalls zu einem Laborglas-Cluster. Während die Konzentration und Verstaatlichung der Ilmenauer Laborglasunternehmen zu einem vom Weltmarkt abgeschotteten überdimensionierten Volkseigenen Betrieb führte, setzte der Wertheimer Laborglas-Cluster die wettbewerbsfähige Industriedistriktstruktur Ilmenaus fort. Nach der Wende kam es zu einer deutlichen Deindustrialisierung der Ilmenauer Laborglasindustrie. Die Wertheimer Laborglasindustrie hingegen konnte ihren Strukturwandel ohne große Einbrüche bewältigten (Original übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2012/3

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