Geschichte der empirischen Psychotherapieforschung unter besonderer Berücksichtung der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.

Autor/in	Mattejat, Fritz
Titel	Geschichte der empirischen Psychotherapieforschung unter besonderer Berücksichtung der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 60 (2011) 8, S. 608-625Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
Schlagwörter	Forschung; Psychische Störung; Psychologie; Kind; Erfolgskontrolle; Psychotherapie; Therapie; Wissenschaftsgeschichte
Abstract	Mit einem Fokus auf der Kinder- und Jugendlichenpsychotherape wird ein Überblick über die Geschichte und Entwicklung der Psychotherapieforschung seit den fünfziger Jahren gegeben. In der ersten Phase stand die Forschung zur allgemeinen Wirksamkeit von Psychotherapie und von verschiedenen psychotherapeutischen Ansätzen im Mittelpunkt, seit Mitte der achtziger Jahre bis heute die Forschung zur störungsspezifischen Wirksamkeit. Untersucht wird, welche Methode bei einer bestimmten Störung hilft und mit welchen Behandlungsprogrammen oder Komponenten spezifische Störungen jeweils behandelt werden können. Aktuell werden Forschungsaktivitäten u. a. zu folgenden Fragen für besonders wichtig gehalten: Weiterführung und Erweiterung der bisherigen Wirksamkeitsforschung; Vertiefung der bisherigen störungsunabhängigen generischen Psychotherapieforschung; Forschung zur praktischen Anwendbarkeit psychotherapeutischer Methoden; Verbesserung der Indikationsstellung und bessere Abstimmung auf den Einzelfall durch Analyse von Moderatorvaribalen, Aufschlüsselung von komplexen Behandlungsprogrammen und Identifikation der wirksamen Einzelkomponenten; Verbesserung der Wirksamkeit durch Prozessforschung und durch die Ermittlung von Mediatorvariablen; spezifische entwicklungsorientierte Forschung; Präventionsforschung; Forschung zur Kosten-Effektivität. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2012/2