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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor zeichnet die Entwicklung des Hochschulwesens in Afghanistan seit dem Sturz der Taliban 2001 nach. Die Regierung hat große Anstrengungen, auch mit internationaler Hilfe, unternommen, um die Hochschulbildung zu verbessern. Der Verfasser zeigt auf, dass diese Maßnahmen aufgrund der großen Bildungsnachfrage nicht ausreichen. Neben dem staatlichen Wiederaufbau entstanden seit April 2006 50 privat finanzierte Hochschulbildungseinrichtungen. Es muss, so der Autor, konstatiert werden, dass sowohl die staatlichen als auch die privaten Hochschulen nicht in der Lage sind, qualifiziertes Lehrpersonal zu rekrutieren. Zudem sind räumliche Disparitäten innerhalb der Hochschulbildung zu verzeichnen; die Hauptstadt und der Norden des Landes sind weitaus besser mit Hochschulen ausgestattet als der Süden. Zu den größten Herausforderungen für das Hochschulwesen gehören auch Verbesserung des Lehrmaterials und die Einführung von Master-Studiengängen.
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2012/2
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Standortunabhängige Dienste
0016-7460
Kohistani, Sardar M.: Entwicklung und Herausforderungen in der Hochschulbildung Afghanistans. 2011.
3145912
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