Verantwortung anbahnen. Schnittpunkte pädagogischen Handelns.

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Autor/in	Jansen, Peter
Titel	Verantwortung anbahnen. Schnittpunkte pädagogischen Handelns.
Quelle	In: Schulmagazin 5 - 10, 79 (2011) 11, S. 11-14Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Illustration
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0947-2746
Schlagwörter	Pädagogisches Handeln; Kommunikatives Handeln; Vereinbarung; Schule; Sekundarstufe I; Lernen; Unterricht; Verantwortung; Vertrag; Eigenverantwortung; Verantwortungsübernahme; Jonas, Hans; Deutschland
Abstract	Auf der Grundlage des von Hans Jonas entwickelten "Prinzip Verantwortung" sowie der Vorstellung von Jürgen Habermas, dass Verträge "Selbstverpflichtungen durch Versprechen" sind, arbeitet der Autor Möglichkeiten heraus, Verantwortung in pädagogischen Verträgen (Schulverträgen beim Eintritt in die Sekundarstufe I) nicht nur schriftlich zu dokumentieren, sondern durch pädagogisches Handeln anzubahnen. Basis sind auf Seite des Schülers die Freiwilligkeit der Vertragsunterschrift sowie die Absicht, sich verantwortungsbewusst sich selbst und seinem Umfeld gegenüber zu verhalten sowie auf Seite der Lehrperson, pädagogische Verantwortung zu übernehmen und sich auf die Grundziele der Schule zu verpflichten. Ein wichtiger Aspekt ist nach Maßgabe des Autors eine regelmäßige Selbstüberprüfung der Schüler in Hinsicht ihres Arbeits- und Sozialverhaltens. Für den Unterricht bedeutet Erziehung zur Eigenverantwortung, dass offene Unterrichtsformen zur Anwendung kommen, die eigenverantwortliches Lernen fordern und fördern. Außerunterrichtliche Möglichkeiten der Verantwortungsübernahme sind Klassenklima, Klassendienste sowie Servicelernen in der Schule und in außerschulischen Lernorten (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2012/2

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