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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDaseking, Monika; Bauer, Anika; Knievel, Julia; Petermann, Franz; Waldmann, Hans-Christian
TitelKognitive Entwicklungsrisiken bei zweisprachig aufwachsenden Kindern mit Migrationshintergrund im Vorschulalter.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 60 (2011) 5, S. 351-368Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
SchlagwörterEntwicklungsstörung; Interkulturelle Differenz; Lernschwierigkeit; Krankheit; Nervensystem; Räumliches Sehen; Sprachentwicklung; Sprachfertigkeit; Fremdsprachenunterricht; Bilingualismus; Zahl; Migration; Risikofaktor; Kindergartenkind; Risikogruppe
AbstractBei 126 Kindergartenkindern (63 bilinguale Kinder mit Migrationshintergrund (Türkei, Russland), 63 deutschsprachig aufwachsende Kinder ohne Migrationshintergrund) im Alter von 57 bis 72 Monaten wurde explorativ untersucht, ob zweisprachig aufwachsende Kinder mit familiärem Migrationshintergrund ein höheres Risiko für die Entstehung einer umschriebenen Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten aufweisen und welche Vorläuferfähigkeiten betroffen sind. Um spezifische und unspezifische Vorläuferfähigkeiten zu erfassen, wurde das Screening "BASIC-Preschool" eingesetzt. Die Ergebnisse weisen für zweisprachig aufwachsende Kinder auf ein deutlich erhöhtes Risiko für schulische Lernstörungen hin; die Kinder türkischer Herkunft zeigten dabei die deutlichsten Auffälligkeiten. Neben den sprachbezogenen Untertests waren auch Aufgaben aus dem Bereich des Mengen- und Zahlenwissens und der visuell-räumlichen Leistungen betroffen, zu deren Verständnis und/oder Lösung Sprache erforderlich ist. Für Kinder mit Migrationshintergrund lässt sich demnach keine pauschale Förderempfehlung ableiten; ein differenzierter Blick auf die individuellen Ressourcen und Risikofaktoren, zu denen auch die Herkunftssprache gehört, wird als notwendig erachtet. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2012/1
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