Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Fend, Helmut |
---|---|
Titel | Die Wirksamkeit der Neuen Steuerung. Theoretische und methodische Probleme ihrer Evaluation. Paralleltitel: The effectiveness of the new governance. |
Quelle | In: Zeitschrift für Bildungsforschung, 1 (2011) 1, S. 5-24Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2190-6890; 2190-6904 |
DOI | 10.1007/s35834-011-0003-3 |
Schlagwörter | Schultheorie; Empirische Forschung; Methodologie; Autonomie; Bildungsstandards; Bildungssystem; Bildungspolitik; Schule; Schulforschung; Schulsystem; Steuerung; Evidenz; Leistungsmessung; Modell; Qualität; Wirkungsforschung; Deutschland; Niederlande; Schweiz; Österreich |
Abstract | Im bildungspolitischen Diskurs der deutschsprachigen Länder über die Konsequenzen nach PISA ist eine neue "evidenzbasierte Steuerung" des Schulwesens vorgeschlagen, deren Kern in der Formulierung von Bildungsstandards und deren testbasierter Überprüfung sowie in einem neuen Wechselspiel von lokaler Autonomie und zentralen Kontrollformen besteht. Wer ein evidenzbasiertes Konzept verfolgt, der wird sich um eine empirische Untermauerung der Hypothese bemühen, dass mit der neuen Steuerung auch positive Wirkungen im Sinne verbesserter Lernergebnisse verbunden sind. Im vorliegenden Beitrag wird deshalb in einem ersten Schritt versucht, diese Erwartungen, insbesondere jene an die Standards und ihre Messung als Instrumente der Steigerung von Lernergebnissen, in den Kontext der "school-effectiveness"-Forschung zu stellen. In einem zweiten Schritt wird geprüft, ob die neuen Konzepte der Steuerung, eingebettet in die politologischen Traditionen von "Governance"-Konzepten, neue Untersuchungschancen der Hypothese enthalten, dass durch Verfahren wie jene der Standardsicherung und Schulautonomie Verbesserungen im Bildungswesen zu erzielen sind. Vorausgeschickt wird eine kurze Klärung, was unter "neuer Steuerung" heute verstanden wird. (DIPF/Orig.). In the educational debate in German speaking countries after PISA a new "evidence-based governance" of schooling has been proposed which, in its core, consists of performance standards, standard-related testing and a new balance of local autonomy and central control. Whoever is advocating an evidence-based system, will also be interested in empirically substantiating the hypothesis that "new governance" is connected with positive effects, i. e. with improved results of learning. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/1 |