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Autor/inn/en | Kondo, Takahiro; Wu, Xiaoyan |
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Titel | A comparative study of "patriotism" as a goal of school education in China and Japan. |
Quelle | In: Journal of social science education, 10 (2011) 1, S. 23-32Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | Tabellen |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1439-6246; 1618-5293; 1628-5293 |
DOI | 10.4119/UNIBI/jsse-v10-i1-1149 |
Schlagwörter | Staatsbürgerliche Erziehung; Bildungspolitik; Bilaterale Beziehungen; Nationalismus; Patriotismus; Politische Bildung; Sozialismus; China; Japan |
Abstract | Unter der "patriotischen Erziehung" in China versteht man in Japan generell eine anti-japanische Erziehung. Der bilaterale Streit um diese chinesische Bildungspolitik liegt aber in der unterschiedlichen Stellung begründet, welche der Begriff "Patriotismus" in der Gesellschaft der beiden Nationen einnimmt. In der Annahme, dass es einen ausgeprägten Patriotismus im Volk gibt, hat sich die Kommunistische Partei die patriotische Erziehung zunutze gemacht, um den Staat zu modernisieren. Die anti-japanische Erziehung war dabei zumindest nicht beabsichtigt. Andererseits bekam der Patriotismus in Japan, durch die eigene Erfahrung des Invasionskriegs, eine negative Konnotation. Dort ist die Debatte um den heimischen Patriotismus noch nicht abgeschlossen, und auch die chinesische Bildungspolitik wird sehr kritisch angesehen. Um die wiederholten Konflikte zwischen den beiden Ländern zu lösen, muss man bei der Überwindung des gegenseitigen Unwissens und der Gleichgültigkeit bezüglich der Unterschiede ihrer Gesellschaften anfangen (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2011/4 |