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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Dem Recht auf Bildung ab der Geburt, um Chancengleichheit zu gewährleisten, wird mit dem Neugeborenen-Hörscreening (NHS) der Weg gebannt. Ob dieser Behauptung uneingeschränkt zugestimmt werden kann, wird im Forschungsprojekt "Frühe Bildungsprozesse bei Kindern mit Hörschädigung" (Horsch et al. 2008-2011) evaluiert. Das Forschungsprojekt geht Fragen frühkindlicher Bildung erstmals bundesweit im Rahmen umfassender Studien nach. Es hat zum Ziel, Zusammenhänge zwischen der Dialogentwicklung in den frühen Eltern-Kind-Interaktionen und den darin möglichen frühen Bildungsprozessen bei hörgeschädigten Kindern, die durch das NHS früh erfasst und versorgt wurden, aufzudecken. Die so ermittelten Daten werden mit Ergebnissen aus dem Forschungsprojekt "Frühe Dialoge und Bildungsprozesse bei hörenden Säuglingen und Kleinkindern" (Horsch et al. 2004-2008) vergleichend in Beziehung gesetzt. Ziel beider Studien ist es, zu klären, ob NHS-Kinder eine hörenden Kindern vergleichbare Entwicklung hinsichtlich dialogischer Elemente zeigen und ob sich auf dem Hintergrund der ermittelten Daten frühe Bildungsprozesse beschreiben lassen, die im Zusammenhang mit dialogischen Kompetenzen stehen und die sichtbar machen, wie frühe Bildung im ersten Lebensjahr/Hörjahr aussehen kann.
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Standortunabhängige Dienste
0342-4898
Horsch, Ursula: Wurzeln früher Bildungsprozesse oder mehr Bildungschancen durch NHS? 2011.
3139618
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