Industrielle Fachkräfte unter Druck. Das Beispiel der LaborantInnen in der Chemie- und Pharmaindustrie.

Autor/inn/en	Kädtler, Jürgen; Kurz, Constanze; Neumann, Uwe
Institution	Georg-August-Universität Göttingen / Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen
Titel	Industrielle Fachkräfte unter Druck. Das Beispiel der LaborantInnen in der Chemie- und Pharmaindustrie.
Quelle	In: Mitteilungen aus dem SOFI / Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen an der Georg-August-Universität, 5 (2011) 12, S. 2-5 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-8664
Schlagwörter	Beschäftigungsentwicklung; Qualifikationswandel; Biologielaborant; Chemielaborant; Laborberuf; Bachelor-Studiengang; Sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer
Abstract	Der Artikel befasst sich mit der Beschäftigungs- und Qualifikationsentwicklung im Bereich der Laborberufe (ChemielaborantInnen und BiologielaborantInnen). "Industrielle Fachkräfte galten lange als ein, wenn nicht als das Rückgrat und als Erfolgsgarant der deutschen Industrie und damit auch des deutschen Produktions- und Sozialmodells. Neben dem sektoralen Strukturwandel, der zu einem generellen Rückgang industrieller Facharbeit im weiteren Sinne führt, werden dafür vor allem drei Entwicklungen in Anschlag gebracht: die zunehmende Bedeutung kognitivanalytischer und sozial-kommunikativer Kompetenzen zulasten im engeren Sinne berufspraktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten; die Einschränkung beruflicher Aufstiegsmöglichkeiten sowie die zunehmende Akademisierung von Belegschaftsstrukturen gerade in wissens- und innovationsintensivern Branchen und Sektoren. Die stabile, eher positive Entwicklung der Laborantenbeschäftigung geht mit starken Veränderungen der Qualifikationsanforderungen an Labortätigkeiten einher." Forschungsmethode: empirisch; Befragung. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2011/4