Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Horstkemper, Marianne |
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Titel | Jungenförderung als Rolle rückwärts in der Unterrichtsentwicklung? Risiken und Nebenwirkungen einer verkürzten Sicht auf die "Jungenkatastrophe". |
Quelle | In: Pädagogik (Weinheim), 63 (2011) 3, S. 32-37Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-422X |
Schlagwörter | Erziehung; Vergleich; Stereotyp; Junge; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Förderung; Lehrer; Disziplin (Ordnung); Schulerfolg; Schülerleistung; Unterricht; Geschlecht; Berufschance; Forschungsstand; Benachteiligung; Entwicklung; Geschlechtsspezifik; Mädchen; Deutschland |
Abstract | "Werden Jungen an unseren Schulen benachteiligt, weil Pädagogen, vor allem Pädagoginnen, ihnen als Jungen nicht gerecht werden? Der Hintergrundbeitrag zeichnet auf der Grundlage neuerer Forschungen ein differenziertes Bild von Jungenförderung in der Schule." Die Autorin konstatiert den niedrigeren Schulerfolg der Jungen im Vergleich zu den Mädchen und untersucht die Ausprägung dieser Schülerleistungen in verschiedenen Wissens- und Kompetenzbereichen, nicht ohne gleichzeitig auf Unterschiede innerhalb der Geschlechtergruppen zu achten. Sie stellt im Zuge dessen Risiken für eine Benachteiligung der Jungen fest und betrachtet bei der Ursachenforschung die These der "Feminisierung der Pädagogik". Im Zuge der Analyse kommt sie zu dem Schluss, dass eine eigene Förderungsstrategie für Jungen nötig ist. (DIPF/Orig./ts). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/3 |