Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Götz, Roland |
|---|---|
| Titel | Erdgas für Europa vom "Ende der Welt". Russlands Gasförderung verlagert sich auf die Jamal-Halbinsel. |
| Quelle | In: Geographische Rundschau, 63 (2011) 1, S. 20-27 |
| Beigaben | Illustrationen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0016-7460 |
| Schlagwörter | Erschließung; Erdgas; Förderung (Bergbau); Export; Rohstoffreserve; Vorkommen; Pipeline; Russland |
| Abstract | Ungefähr 85% der russischen Erdgasförderung erfolgt in der Nadym-Pur-Taz-Region im nördlichen West-Sibirien. Weil dort die Gasressourcen knapper werden, werden die Gasfelder auf der Jamal-Halbinsel zunehmend ausgebeutet. Der Verfasser erläutert nicht nur die Transportprobleme aufgrund der Randlage der Jamal-Halbinsel - Bau einer Pipeline, sondern auch die ökologischen und humanen Probleme, die sich aus der Jamal-Erschließung ergeben. Eine Verschärfung der Versorgungsprobleme für Russland durch das Entstehen einer "Gaslücke" kann nach Maßgabe des Autors vermieden werden, wenn der Zuwachs des Binnenverbrauchs gedämpft wird, die geplante Erschließung der Jamal-Halbinsel erfolgt sowie Maßnahmen gegen die Auswirkungen des Auftauens der Permafrostböden im nördlichen Sibirien beschlossen und durchgeführt werden, die verhindern, dass dadurch die Stabilität der Bauten und Pipelines gefährdet werden. |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2011/3 |
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