Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Grossenbacher, Silvia; Oggenfuss, Chantal |
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Institution | Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung (Aarau) |
Titel | Von der musischen Bildung zur "aesthetic literacy". Musik, Kunst und Gestaltung in der Volksschule. |
Quelle | Aarau: SKBF, Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung (2011), 159 S. |
Reihe | Trendbericht. 12 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-905684-12-4 |
Schlagwörter | Erziehungsziel; Bildungsforschung; Vergleichende Forschung; Bildungspolitik; Kulturpolitik; Volksschule; Lehrerausbildung; Kunst; Musische Erziehung; Ästhetische Bildung; Musik; Musikunterricht; Fallbeispiel; Gestaltung; Selbstverständnis; Zukunftserwartung; Schweiz |
Abstract | Der Trendbericht lenkt die Aufmerksamkeit auf den Bildungsbereich Musik, Kunst und Gestaltung, der hierzulande in der Bildungsforschung bisher selten thematisiert worden ist. Dabei handelt es sich bei der "ästhetischen Bildung", so die im übrigen deutschen Sprachraum verbreitete Bezeichnung, um einen dynamischen und facettenreichen Lehr- und Lernbereich, den besser kennen zu lernen sich lohnt. Gegenwärtig werden auf nationaler und internationaler Ebene grundlegende Diskussionen geführt, bei denen es nicht zuletzt um eine gemeinsame Basis der betreffenden Fächer und um ihre Positionierung im Gesamt der Volksschulbildung geht. Namhafte Organisationen wie die UNESCO, die OECD oder die Europäische Kommission beschäftigen sich mit dem Thema. Anhand von Lehrplänen und anderen Dokumenten werden die Ziele, das Fachverständnis sowie die pädagogischen Leitideen des Bildungsbereichs Musik, Kunst und Gestaltung aufgezeigt. Eine Analyse der kantonalen Stundentafeln dient als Grundlage für Vergleiche der den einzelnen Fächern zugewiesenen Unterrichtszeit. Ebenfalls enthalten ist eine Übersicht über die Ausbildungsgänge für Lehrpersonen auf den verschiedenen Stufen der Volksschule in der Schweiz. Ein Blick in die Forschung zeigt, inwiefern erwartete Transfereffekte haben nachgewiesen werden können und wie es um das Erreichen fachlicher Ziele steht. Als Ergänzung zum Unterricht und als Erweiterung des Horizonts der künstlerischen und kulturellen Bildung gewinnt die Kulturvermittlung zusehends an Stellenwert und ist deshalb auch Gegenstand des vorliegenden Berichts. Sie wird illustriert durch kurze Beschreibungen erfolgreicher Projekte. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/2 |