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Autor/inKahlert, Heike
TitelHat Wissenschaft ein Geschlecht?
Androzentrismus und Androzentrismuskritik.
Gefälligkeitsübersetzung: Does science have a gender? Androcentrism and criticism of androcentrism.
QuelleAus: Bultmann, Torsten (Hrsg.); Wulz, Janine (Hrsg.); Marquardt, Erik (Hrsg.); Adam, Salome (Hrsg.); Keller, Andreas (Hrsg.); Jenter, Anne (Hrsg.); Salzwedel, Cindy (Hrsg.); Niederstraßer, Mike (Hrsg.): Wissenschaft und Geschlecht. Erfolge, Herausforderungen und Perspektiven. Marburg: BdWi-Verl. (2011) S. 49-51Verfügbarkeit 
ReiheBdWi-Studienheft. 8
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-939864-14-1
SchlagwörterForschung; Methodologie; Androzentrismus; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Frau; Geschlecht; Erkenntnistheorie; Partizipation; Wissenschaft; Hochschule; Organisationskultur; Mann
AbstractWährend die Studierenden in Deutschland inzwischen annähernd geschlechterparitätisch zusammengesetzt ist, bleibt die Mehrheit der Forschenden und Lehrenden in der Wissenschaft noch immer männlich. Dies hat Geschichte: Über viele Jahrhunderte hinweg waren Frauen von Studium, Lehre und Forschung ausgeschlossen; nur wenigen Frauen gelang es, sich dennoch um den Erkenntnisfortschritt der Wissenschaft verdient zu machen. Die Wissenschaft und ihre Organisationen tradierten über viele Jahrhunderte hinweg eine männliche Geschlechtshomogenität. Bis in die Gegenwart hinein hat dies einen Androzentrismus der Wissenschaft, also eine männliche Prägung bzw. Zentrierung zur Folge. Die Autorin unterscheidet in ihrem Aufsatz vier Dimensionen des Androzentrismus: Rekrutierungs- und Partizipationspraxen, Wissenschaftskulturen, Forschungsthemen und -fragestellungen sowie Epistemologien und Methodologien. Zudem skizziert sie, wie komplex und voraussetzungsvoll das Unterfangen ist, neben dem Androzentrismus weitere Ungleichheit generierende Kategorien sowie deren Wechselwirkungen zu berücksichtigen. Das Fazit problematisiert schließlich den so herausgearbeiteten Androzentrismus der Wissenschaft vor dem Hintergrund neuerer Positionen der Wissenschaftskritik. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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