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Autor/inSamonova, Elena
TitelVerkaufte Kinder: Sklaverei in Nepal.
Untersuchung der Kindersklaverei im Kamaiya System.
Gefälligkeitsübersetzung: Sold children: slavery in Nepal. Study of child slavery in the Kamaiya system.
QuelleMünchen: AVM (2011), 60 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86924-126-5
SchlagwörterKind; Sklaverei; Ausbeutung; Entwicklungsland; Lebensbedingungen; Regierung; Kinderarbeit; Maßnahme; System; Nichtstaatliche Organisation; Menschenhandel; Asien; Nepal; Südasien
AbstractIm Mittelpunkt der Untersuchung steht das so genannte "Kamaiya-System" der Sklaverei, das nicht nur das bekannteste und meist verbreitete, sondern vielleicht auch das grausamste System der Sklaverei in Nepal ist. Trotz der Freiheitserklärung aller Kamaiya im Jahr 2000 bleiben bis heute Tausende von Kindern und Erwachsenen die Sklaven dieses Systems. Die Studie konzentriert sich vor allem auf das Problem der Kindersklaverei im Kamaiya-System, es werden aber auch die Arten der Erwachsensklaverei untersucht, da sie einen untrennbaren gemeinsamen Komplex bilden. Das Ziel der Arbeit besteht darin, die heutige Lage der Kindersklaven in Nepal zu beschreiben, die möglichen Ursachen dieser misslichen Lage aufzudecken und einige Ratschläge für die Lösung der Probleme zu geben. Das Buch ist folgendermaßen gegliedert: Das erste Kapitel berichtet über die soziale, politische und wirtschaftliche Situation im modernen Nepal, da es ohne diese Kenntnisse schwer ist, die Komplexität des Problems der Sklaverei zu verstehen; das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Fragen der Entstehung, Struktur und modernen Lage des Kamaiya-Systems sowie mit dem Subsystem der Kindersklaverei innerhalb des Kamaiya-Systems. Im dritten Kapitel werden die Maßnahmen der nepalesischen Regierung gegen die Sklaverei sowie die Aktivitäten der internationalen und lokalen NGOs in diesem Bereich aufgezeigt. Einige Vorschläge für die Verbesserung des existierenden Systems im Kampf gegen die Sklaverei beschließen den Band. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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