Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kalter, Frank |
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Titel | Die stillen Bremsen der strukturellen Integration. Gefälligkeitsübersetzung: The silent brakes of structural integration. |
Quelle | Aus: Uslucan, Haci-Halil (Hrsg.); Halm, Dirk (Hrsg.): Wie steuerbar ist Integration? Dokumentation der Tagung des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung und des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales NRW anlässlich des 25jährigen Bestehens des ZfTI am 29.11.2010 in Essen. Essen: Klartext-Verl. (2011) S. 49-55 |
Beigaben | grafische Darstellungen 3; Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8375-0588-7 |
Schlagwörter | Kompetenz; Soziale Herkunft; Benachteiligtenförderung; Integrationskonzept; Migration; Migrationspolitik; Elternbildung; Integration; Integrationsbereitschaft; Konferenzschrift; Migrant; Deutschland |
Abstract | Bezug nehmend auf empirische Forschungsergebnisse argumentiert der Verfasser, dass die Stelle, an der Steuerungen am effektivsten wären, der Zusammenhang von sozialer Herkunft der Eltern und Kompetenzen der Kinder ist. Theoretisch hat man dazu Vorstellungen: Kinderkrippen und Ganztagsschulen. Wenn soziale Herkunft das Problem ist, dann müssen die Kinder teilweise aus den Familien heraus, um Kompetenzentwicklung zu fördern. Wenn man die Bildungsunterschiede hingegen noch verschärfen will, dann führt man Betreuungsgeld ein. Viele Steuerungsversuche setzen an den kulturellen und sozialen Kapitalien an, in Form von Sprachkursen für die Mütter oder bilingualem Unterricht. Aber das sind Dinge, die sich im Laufe der Zeit mehr oder weniger von selbst klären würden. Hier kann man ein bisschen beschleunigen, alles, was da hilft, ist willkommen. Aber man muss sich ganz klar darüber sein, dass das Hauptproblem im Zusammenhang von Herkunft und Kompetenzentwicklung liegt. Und alles, was nicht an dieser Stelle ansetzt, ist letztendlich Gewissensberuhigung oder Homöopathie. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/1 |