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Autor/inn/enEcarius, Jutta; Franke, Katja
TitelBiographische Lernprozesse von Jugendlichen in segregierten Sozialmilieus.
Individuierungsprozess in Familie, Schule und Jugendclub.
Gefälligkeitsübersetzung: Biographical learning processes of adolescents in segregated social milieus. Individualization process in the family, school and youth club.
QuelleAus: Coelen, Thomas (Hrsg.); Gusinde, Frank (Hrsg.): Was ist Jugendbildung? Positionen - Definitionen - Perspektiven. Weinheim: Juventa Verl. (2011) S. 123-134Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-2245-2
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungschance; Soziales Milieu; Sozialisationsinstanz; Familie; Schule; Lernprozess; Segregation; Jugendgruppe; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDie Jugendforschung erhält seit PISA eine neue Aufmerksamkeit, da die Themen Bildung, Basiskompetenzen, informelles und formelles Lernen zunehmend an Brisanz gewinnen. Es steht die Frage im Mittelpunkt, wie Jugendliche das Bildungssystem bewältigen oder aber sich davon distanzieren, daran scheitern und/oder andere Wege suchen. Schon Pierre Bourdieu hat in den 1970er Jahren die Illusion der Chancengleichheit im Bildungssystem offen gelegt. Diese Analysen haben auch heute noch Gültigkeit und so stellt sich weiterhin die Frage, wie es Jugendlichen in segregierten Milieus gelingt, ihren Weg im Bildungssystem zu finden und eine schulische Bildungsorientierung zu entwickeln. In einem ersten Schritt wenden sich die Autorinnen daher der Frage zu, wie die Lebensphase Jugend beschrieben werden kann und welche Charakteristika bedeutsam sind. Anschließend wird auf das Forschungsprojekt "Biografisches Lernen und freiwillige Teilnahme an Angeboten der Jugendarbeit" eingegangen und ein Fall aus einem segregierten sozialen Milieu vorgestellt, in dem sich eine biografisch entwickelte Bildungsorientierung abzeichnet. Hierbei gehen die Autorinnen der Frage nach, wie Jugendliche eine Bildungsorientierung über biografische Lernerfahrungen entwickeln und welche Sozialisationsinstanzen dabei von Bedeutung sind. Dabei wird der Blick nicht nur auf die meistgenannten Sozialisationsinstanzen Familie, Schule und Peer Groups, sondern auch auf solche der außerschulischen Jugendbildung, z. B. die Jugendarbeit geworfen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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