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Autor/inTucci, Ingrid
TitelNational context and logic of social distancing.
Children of immigrants in France and Germany.
Gefälligkeitsübersetzung: Nationaler Kontext und Logik der sozialen Distanzierung. Kinder von Migranten in Frankreich und Deutschland.
QuelleAus: Wingens, Matthias (Hrsg.); Windzio, Michael (Hrsg.); Valk, Helga de (Hrsg.); Aybek, Can M. (Hrsg.): A life-course perspective on migration and integration. Heidelberg: Springer (2011) S. 143-164
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BeigabenTabellen 6
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-94-007-1544-8
DOI10.1007/978-94-007-1545-5_7
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Chancengleichheit; Soziale Distanz; Kind; Bildungsabschluss; Diskriminierung; Zuwanderung; Jugendlicher; Migrant; Deutschland; Frankreich
AbstractDie Autorin untersucht die Bildungsbeteiligung von Migrantennachkommen in Frankreich und Deutschland, insbesondere junger Menschen mit einem türkischen Hintergrund in Deutschland und einem nordafrikanischen Hintergrund in Frankreich. Die Auswertung repräsentativer Daten für Frankreich und Deutschland zeigt, dass die Migrantenkinder in Frankreich deutlich höhere Bildungsabschlüsse erreichen als in Deutschland, obwohl die Situation hier polarisierter ist. Diese Bildungsungleichheiten wirken sich auch auf die Partizipationsstrukturen am Arbeitsmarkt aus. Trotz der Defizite der Migrantennachkommen in Deutschland im Hinblick auf das erreichte Bildungsniveau, haben diese eine relativ bessere Situation im Hinblick auf ihre Beschäftigung. Die Nachkommen maghrebinischer Migranten in Frankreich erfahren hingegen Arbeitslosigkeit und berufliche Disqualifizierung trotz relativ hoher Bildungsabschlüsse. Die Partizipationsstrukturen verweisen der Autorin zufolge auf zwei unterschiedliche soziale Logiken: eine soziale Distanzierung durch Relegation in Deutschland und eine soziale Distanzierung durch Diskriminierung in Frankreich. So tendieren Jugendliche mit maghrebinischem Hintergrund, die Diskriminierung erfahren, eher dazu, ihre Zugehörigkeit zur französischen Nation aufzukündigen. Dagegen hat die Diskriminierungserfahrung keinen Effekt auf das Zugehörigkeitsgefühl türkischer Migrantennachkommen in Deutschland. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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