Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Fraune, Cornelia; Meyer, Hendrik |
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Titel | Politisch limitierter Pluralismus in der deutschen Islampolitik. Gefälligkeitsübersetzung: Politically limited pluralism in German policy on Islam. |
Quelle | Aus: Bandelow, Nils C. (Hrsg.); Hegelich, Simon (Hrsg.): Pluralismus - Strategien - Entscheidungen. Eine Festschrift für Prof. Dr. Klaus Schubert. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2011) S. 384-405
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-18446-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-94169-1_21 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Konflikt; Konfliktregelung; Kommunalpolitik; Kulturvielfalt; Pluralismus; Politische Steuerung; Rechtsstaat; Religionspolitik; Islam; Studienfach; Organisation; Deutschland |
Abstract | Die Autoren beschäftigen sich in ihrem Beitrag mit der deutschen Islampolitik. Ausgehend von dem zunehmenden Konfliktpotenzial und dem Gegensatz zwischen pluralistischen Auffassungen und auf Anpassung zielenden Ansätzen in Politik und Wissenschaft fragt der Beitrag, wie religiöse Vielfalt politisch reguliert werden kann, um ein friedliches gesellschaftliches Zusammenleben zu ermöglichen. Zunächst wird das Konzept des politisch limitierten Pluralismus erläutert und auf die deutsche Islampolitik angewandt. Anhand der deutschen Islampolitik wird aufgezeigt, wie Konfliktregulierung in diesem Feld aktuell praktiziert wird und inwiefern der politisch limitierte Pluralismus einen Lösungsweg zur Verringerung dieser werteaufgeladenen Konflikte darstellt. Dazu werden die aktuellen Maßnahmen zur Verbesserung des Verhältnisses von politisch-administrativem System und Islam diskutiert. Dies geschieht am Beispiel der Deutschen Islam-Konferenz, der Einführung Islamischer Studien sowie der Kommunalisierung der Islampolitik. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und Bedingungen erörtert, unter denen der politisch limitierte Pluralismus eine geeignete und effiziente politische Strategie zur Lösung von gesellschaftlichen Konflikten darstellt, deren Ursache in religiöser Vielfalt besteht. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/4 |