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Vom Kriegshandwerk zum (prä)modernen Sport. Ein Versuch über das Fechten in der Bonner Republik.
Quelle
Aus: Dahlmann, Dittmar (Hrsg.); Schlossmacher, Norbert (Hrsg.); Scholtyseck, Joachim (Hrsg.): Bonn in Bewegung. Eine Sportgeschichte.Essen: Klartext-Verl. (2011) S. 257-275Verfügbarkeit
Ausgehend vom Studentensport, der sich nach dem Zweiten Weltkrieg neu etablierte, wird die Geschichte des Fechtens in Bonn rekonstruiert. Heute ist das Fechten in der Bonner Sportlandschaft fest verankert, insbesondere auf der Ebene des Spitzensports durch den Olympischen Fechtclub (OFC) Bonn, dessen Athlet Benjamin Kleibrink bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking Gold gewann. Im Breitensport sind der Godesberger FC Ringsdorff und der VfL Sankt Augustin aktiv. Zunächst wird der Weg des Fechtens vom Kriegshandwerk zum modernen Sport kurz skizziert. Die bis heute mit dem Fechtsport in Verbindung stehenden Assoziationen verweisen auf historische Vorläufer, so das mit dem Tod endende Duell und die ritterliche Epoche. Es wird gezeigt, wie gerade diese Ideen aufgebracht wurden, als der Fechtsport in Bonn nach dem Zweiten Weltkrieg vor Besatzungs- und Bundesbehörden sowie an universitären Stellen legitimiert werden musste. Das Prestige des Bonner Hochschulfechtens hat zuletzt gelitten, als der elegante Übungssaal über dem Koblenzer Tor zugunsten eines Museums umziehen musste. sasch.
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Trees, Pascal: Vom Kriegshandwerk zum (prä)modernen Sport. Ein Versuch über das Fechten in der Bonner Republik. .
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