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Autor/inn/enLippl, Bodo; Wohler, Ulrike
Titel"Germany's Next Topmodel - by Heidi Klum" als Schule ästhetischen Auftretens.
Unterhaltung und normative Strategie zur Durchsetzung eines Schönheitsideals.
Gefälligkeitsübersetzung: "Germany's Next Top Model - by Heidi Klum" as a school of aesthetic appearance. Entertainment and normative strategy for asserting a beauty ideal.
QuelleAus: Hieber, Lutz (Hrsg.): Ästhetisierung des Sozialen. Reklame, Kunst und Politik im Zeitalter visueller Medien. Bielefeld: transcript Verl. (2011) S. 227-259Verfügbarkeit 
ReiheKultur- und Medientheorie
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8376-1591-3
SchlagwörterSozialisation; Fernsehen; Fernsehprogramm; Filmproduktion; Macht; Kulturindustrie; Beruf; Beruflicher Aufstieg; Professionalisierung; Berufliches Selbstverständnis; Mädchen; Deutschland
AbstractIm Beitrag werden die Bestandteile und Merkmale der Sendung und ihre Bedeutung für den Stellenwert bestimmter Schönheitsideale bzw. -anforderungen in der heutigen Gesellschaft aufgezeigt. Inwiefern liefert die Sendung nützliche Informationen und Strategien zur Verbesserung der ästhetischen Außenwirkung - also zum Schönheitshandeln? Und wie werden - neben der Unterhaltung - auch normative Handlungsanweisungen zur Erreichung eines bestimmten Schönheitsideals dargeboten? In der Sendung konkurrieren die Kandidatinnen um den Titel "Germany's Next Topmodel", der mit dem Gewinn eines Autos, dem eigenen Coverbild auf der deutschen Cosmopolitan und Werbeverträgen mit Maybelline, Jade und C und A verbunden ist. Dabei müssen sie eine Reihe von Prüfungen bestehen, um - so die Botschaft - später den Herausforderungen des Modelberufs gewachsen zu sein. Der Tenor der Sendung ist, dass Schönheit machbar ist. Dabei versprechen vor allem die Arbeit an der eigenen Erscheinung und Leistung ein Mehr an Schönheit und Erfolg. Schönheitshandeln wird dabei sozusagen "nebenbei" als aussichtsreiche Strategie im Konkurrenzkampf um die besten Plätze in der Gesellschaft aufgezeigt, wenngleich es sich "eigentlich" um eine spezielle "Berufsbildungs-Casting-Sendung" für angehende Models handelt. Dabei wird konstatiert, dass Model keine geschützte Berufsbezeichnung ist und real keine offizielle Berufsausbildung zum Model existiert. Models werden in der Regel "entdeckt" oder versuchen, sich durch Modelagenturen am Markt zu etablieren. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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