Ein Ausflug in die Alltagspraxis migrantischer Jugendlicher.

Autor/in	Yildiz, Erol
Titel	Ein Ausflug in die Alltagspraxis migrantischer Jugendlicher. Gefälligkeitsübersetzung: A trip into everyday practice of adolescent migrants.
Quelle	Aus: Allenbach, Brigit (Hrsg.): Jugend, Migration und Religion. Interdisziplinäre Perspektiven. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2011) S. 115-133Verfügbarkeit
Reihe	Religion - Wirtschaft - Politik. 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8329-6322-4
Schlagwörter	Subjektivität; Religion; Religiosität; Alltag; Jugendlicher; Migrant
Abstract	Nach der Erarbeitung eines theoretischen Referenzrahmens wird anhand von zwei biografischen Fallstudien gezeigt, wie sich migrantische Jugendliche verorten und welche Rolle dabei die religiöse Zugehörigkeit spielt. Die erste Fallstudie porträtiert eine junge Frau, die zur zweiten Migrationsgeneration gehört und im schulischen Umfeld auf ihr Kopftuch reduziert wird. Beim zweiten Beispiel geht es um einen Jugendlichen, der in der Türkei aufgewachsen ist und zum Studium nach Deutschland gekommen ist und versucht, in Köln sein Leben zu organisieren. Der Verfasser löst den Diskurs um Migrantenjugendliche von einer religionsorientierenden Festschreibung und arbeitet heraus, dass Religiosität als Gegenstand der biografischen Reflexion eine besondere Umgangsstrategie darstellt, die zum einen in ein Verhältnis zu anderen biografischen Reflexionsmöglichkeiten gesetzt werden muss, zum anderen von ihrem entsubjektivierenden, mythenhaften und letztlich instrumentellen Gebrauch gelöst werden muss. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/3