Grenzen überschreiten - Pflöcke schlagen! Zur Institutionalisierung der (ostdeutschen) Frauenforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Autor/in	Nickel, Hildegard Maria
Titel	Grenzen überschreiten - Pflöcke schlagen! Zur Institutionalisierung der (ostdeutschen) Frauenforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin. Gefälligkeitsübersetzung: Cross borders - set standards! Institutionalization of (East German) women's studies at Humboldt University in Berlin.
Quelle	Aus: Binder, Beate (Hrsg.): Travelling gender studies. Grenzüberschreitende Wissens- und Institutionentransfers. Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (2011) S. 22-37Verfügbarkeit
Reihe	Forum Frauen- und Geschlechterforschung. 33
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89691-233-6
Schlagwörter	Frauenforschung; Geschlechterbeziehung; Institutionalisierung; Realer Sozialismus; Wissenschaftspolitik; Hochschule; Wissenschaftliche Einrichtung; Europa; Ostmitteleuropa
Abstract	Die Verfasser skizzieren die intellektuellen und wissenschaftspolitischen Bedingungen, die die Entstehung einer geschlechterkritischen Sozial- und Kulturwissenschaft in der DDR und nach 1989/90 in den neuen Bundesländern strukturierten. Für die Etablierung der Geschlechterforschung und die Gründung des Zentrums für interdisziplinäre Frauenforschung an der Humboldt-Universität im Jahr 1989 mussten sowohl theoretische als auch institutionelle Grenzen überwunden werden. Vor allem Romane und Erzählungen bildeten in der DDR den Ort, an dem das Geschlechterverhältnis thematisiert werden konnte. Dass das Wissen über Frauen, Männer und die realsozialistischen Geschlechterverhältnisse vor 1989/90 auf dem Weg in die akademische Frauenforschung verschoben und neu formatiert werden musste, verdeutlichen die wissenschaftspolitischen Rahmenbedingungen mit ihren institutionellen Regelwerken und ideologischen Verpflichtungsverhältnissen. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/3