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Autor/inn/enLeemann, Regula Julia; Da Rin, Sandra; Boes, Stefan
TitelKatalysatoren und Handicaps wissenschaftlicher Karrieren von Frauen.
Gefälligkeitsübersetzung: Catalysts and handicaps in scientific careers of women.
QuelleAus: Blättel-Mink, Birgit (Hrsg.): Gleichstellung im Reformprozess der Hochschulen. Neue Karrierewege für Frauen? Sulzbach am Taunus: Helmer (2011) S. 123-142Verfügbarkeit 
ReiheFrankfurter Feministische Texte - Sozialwissenschaften. 14
BeigabenTabellen 2; Abbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89741-326-9
SchlagwörterFamilie; Familienpolitik; Beruf; Berufliche Integration; Beruflicher Aufstieg; Karriere; Hochschulpolitik; Hochschullehrer; Wissenschaftliches Arbeiten; Hochschule; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Netzwerk; Wissenschaftler; Schweiz
AbstractIm Beitrag werden Ergebnisse der Studie "Geschlecht und Forschungsförderung", welche sich vertieft mit den institutionellen Bedingungen von wissenschaftlichen Laufbahnen in der postdoktoralen Phase befasst, die zu einem überdurchschnittlichen Dropout von Frauen aus dem Hochschulbereich führen (leaky pipeline), dargestellt. Es wird verdeutlicht, dass wissenschaftliche Karrieren Produkt eines komplexen Zusammenspiels von fördernden und hindernden Bedingungsfaktoren sind. Für die Frage des Zugangs zu den Mitteln der Forschungsförderung (Antragsquote, Bewilligungsquote) zeigten sich keine nennenswerten geschlechtsspezifischen Ungleichheiten. Das Phänomen der "leaky pipeline" zwischen Doktorat und Professur kann gemäß der Studie nicht auf einen erschwerten Zugang von Frauen zu den Institutionen der Forschungsförderung zurückgeführt werden. Das Mentoring durch arrivierte Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer stellt sich dagegen als einer der entscheidenden Faktoren heraus, der als eine Art Katalysator für den Konstruktionsprozess einer wissenschaftlichen Laufbahn fungiert und andere Bedingungsfaktoren - wie z. B. den Aufbau eines wissenschaftlichen Netzwerkes und die Ausbildung eines wissenschaftlichen Habitus - mit beeinflusst. Gleichzeitig zeigen die Ergebnisse jedoch, dass Frauen in der PostDoc-Phase seltener Unterstützung und Förderung durch eine Professorin beziehungsweise einen Professor erfahren. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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