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Autor/inGrießhaber, Wilhelm
TitelZur Rolle der Sprache im zweitsprachlichen Mathematikunterricht.
Ausgewählte Aspekte aus sprachwissenschaftlicher Sicht.
QuelleAus: Prediger, Susanne (Hrsg.); Özdil, Erkan (Hrsg.): Mathematiklernen unter Bedingungen der Mehrsprachigkeit. Stand und Perspektiven der Forschung und Entwicklung in Deutschland. Münster u.a.: Waxmann (2011) S. 77-96
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ReiheMehrsprachigkeit. 32
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1433-0792
ISBN3-8309-2602-2; 978-3-8309-2602-3
SchlagwörterRezeption; Transfer; Schuljahr 03; Grundschule; Anfangsunterricht; Deutsch als Zweitsprache; Sprachanalyse; Spracherwerb; Textanalyse; Textverständnis; Bilingualismus; Schriftsprache; Mathematikunterricht; Mathematisches Denken; Aufgabe; Fallbeispiel; Schwierigkeit; Deutschland
AbstractZur Erklärung der niedrigeren Mathematikleistungen von Lernenden mit nichtdeutscher Familiensprache werden drei Lernendengruppen gebildet: Lernende im Anfangsunterricht, Seiteneinsteiger und -einsteigerinnen und Lernende mit vollständiger Schulbiografie im deutschen Schulsystem. Zur Ermittlung der Rolle der Sprache in der Vermittlung mathematischen Wissens wird unterschieden zwischen Objekten und den darauf anwendbaren mathematischen (Rechen-)Operationen. In diesem Zusammenhang dient Sprache der Bestimmung der relevanten Objekteigenschaften und der passenden Operationen. Zur Ermittlung von Zweitsprachkenntnissen wird die Profilanalyse vorgestellt und exemplarisch auf Texte und Lernendenäußerungen angewendet. Im Anfangsunterricht beeinträchtigen geringe Deutschkenntnisse die bei deutschsprachigen Schülerinnen und Schülern erfolgreichen Vermittlungsmethoden. Die Rezeption von Textaufgaben erweist sich nicht so sehr auf der lexikalischen Ebene als schwierig als vielmehr durch die nicht gelingende Einbindung der schwierigen Wörter in den grammatischen Zusammenhang des Textes. In dem exemplarisch untersuchten Beispiel scheint auch das mathematische Wissen bei den Lehrenden und Lernenden ungenügend entwickelt zu sein. Insgesamt sollte formalen grammatischen Aspekten zur Rezeption schriftlicher Informationen mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/2
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