Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schomäcker, Sabine |
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Titel | Schule braucht Langeweile? Über den Nutzen jugendlicher Langeweile für die Schule. |
Quelle | Münster u.a.: Waxmann (2011), 189 S. Zugl.: Düsseldorf, Univ., Diss., 2010. |
Beigaben | grafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. 179-188 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8309-2503-4; 978-3-8309-2503-3 |
Schlagwörter | Bildungsprozess; Pädagogisches Handeln; Erlebnis; Identität; Selbstbestimmung; Lebensgestaltung; Schule; Schulkultur; Lehrer; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler; Unterrichtsstörung; Langeweile; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsorganisation; Unterrichtszeit; Unterricht; Muße; Zeit; Zeitbudget; Hochschulschrift; Qualität; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Langeweile: einerseits ein Alltagsphänomen, andererseits ein Tabu innerhalb schulpädagogischer Diskussionen. Als Krise ist die Langeweile ein Indikator für fehlende Sinnbezüge in der Schule und stellt damit ein dominierendes Problem für Schüler und Lehrer im Unterrichtsalltag dar. Die vorliegende Studie betrachtet Ursachen von Schülerlangeweile sowie Chancen und Risiken der Langeweile für jugendliche Entwicklungsverläufe. Vor allem aber wird hier der Nutzen der Langeweile für Bildungs- und Entwicklungsprozesse von Schülerinnen und Schülern in den Blick genommen. Zwischen Turbo-Abitur und verstärkt ökonomisierten Bildungsprozessen braucht Schule den Mut zu mehr Muße, Geduld und Ritualisierung, um Bildungsprozesse initiieren zu können, die jenseits eines Effizienzparadigmas wieder Schülererinnern und Schüler in den Mittelpunkt stellen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/1 |