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Autor/inn/enBrück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung / IAB Niedersachsen-Bremen in der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen
TitelFrauen in MINT-Berufen in Niedersachsen.
QuelleNürnberg (2011), 51 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen. 01/2011
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1861-3586
SchlagwörterFrau; Informatik; Mathematik; Naturwissenschaften; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Beruf; Berufswahl; Männerberuf; Studienwahl; Technik; Sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer; Niedersachsen
Abstract"Die Situation von Frauen in MINT-Berufen in Niedersachsen wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: die Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Analysiert werden jeweils sowohl die aktuelle Situation als auch langfristige Entwicklungen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede gelegt.; Bei der Wahl der Studienfächer zeigen sich signifikante Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Studienanfängern. Trotz des gestiegenen Interesses von Frauen an einem MINT-Studiengang sind diese Fächer immer noch eine Domäne der Männer. So zeigen sich auch innerhalb der MINT-Berufe deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede: In der Berufsordnung der technischen Sonderfachkräfte befinden sich mehr als ein Drittel aller in MINT-Berufen beschäftigten Frauen. Es dominieren mit einem Anteil von fast 20 Prozent die technischen Zeichnerinnen, gefolgt von den Chemielaborantinnen und 'Biologisch-technischen Sonderfachkräften'. In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar etwas besser als bei den Männern. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit bleiben. Im Jahr 2010 arbeiteten in Niedersachsen 36.500 Frauen und 154.500 Männer in MINT-Berufen. Gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbeschäftigung (45,1 Prozent) sind die Frauen mit einem Anteil an allen MINT-Beschäftigten von 19,1 Prozent in diesen Berufen deutlich unterrepräsentiert. Bei Betrachtung der Arbeitslosigkeit zeigt sich für die MINT-Berufe in Niedersachsen insgesamt ein positives Bild. Die Zahl der Arbeitslosen in MINT-Berufen ging in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich zurück, bei Männern noch etwas mehr als bei Frauen. Der berufsspezifische Arbeitslosenquotient lag bei den MINT-Berufen deutlich unter dem Durchschnittswert über alle Berufe. Dies gilt sowohl für Frauen als auch für Männer. Allerdings war das Niveau der Arbeitslosigkeit bei den Frauen mit MINT-Berufen geringfügig höher als bei den Männern." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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