Historisch-politisches Lernen am Beispiel des Projekts "Zug der Erinnerung".

Autor/in	Hentges, Gudrun
Titel	Historisch-politisches Lernen am Beispiel des Projekts "Zug der Erinnerung". Gefälligkeitsübersetzung: Historical and political learning, using the project "Train of Commemoration" as an example.
Quelle	Aus: Hentges, Gudrun (Hrsg.): Die Vermessung der sozialen Welt. Neoliberalismus - extreme Rechte - Migration im Fokus der Debatte. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 159-173 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-16829-6
DOI	10.1007/978-3-531-92756-5_13
Schlagwörter	Bildungsarbeit; Erinnerung; Lernen; Didaktik; Drittes Reich; Judenverfolgung; Genozid; Nachsozialistische Gesellschaft; Nationalsozialismus; Politische Bildung; Ausstellung; Jugendlicher; Deutschland; Polen
Abstract	Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Projekt "Zug der Erinnerung", einer mobilen und interaktiven Ausstellung, die seit November 2007 an zahlreichen Bahnhöfen in Deutschland und Polen zu sehen war und bislang 315.000 Besucher zählt. Aufgrund der vorliegenden ca. 25 Besucherbücher liegt der Autorin ein Datenmaterial vor, das im Rahmen eines laufenden Forschungsprojekts digital erfasst und mit den Methoden der qualitativen Sozialforschung ausgewertet wird. Dieses Material wird ergänzt um Hintergrundgespräche und Experteninterviews mit den Initiatoren der Ausstellung, Zugbegleitern, pädagogischen Mitarbeitern und Pädagogen, die Jugendliche auf ihrer Spurensuche begleiteten. Neben der wissenschaftlichen Untersuchung soll durch die Erarbeitung von Materialien für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit ein Beitrag für die didaktische Umsetzung geleistet werden. Die Materialien beschränken sich nicht auf den historischen Nationalsozialismus, sondern thematisieren auch die aktuellen Tendenzen des Rechtsextremismus. Gefragt wird nach den Bedingungen, unter denen ein historisch-politisches Lernen für Jugendliche interessant sein kann. Insofern analysiert der Beitrag auch den spezifischen didaktischen Ansatz des "Zugs der Erinnerung", der dazu beigetragen hat, dass die mobile und interaktive Ausstellung auf eine große öffentliche Resonanz stieß. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/4