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Autor/inSpindler, Susanne
TitelWer hat Angst vor Mehmed?
Medien, Politik und die Kriminalisierung von Migranten.
Gefälligkeitsübersetzung: Who's afraid of Mehmed? Media, politics and the criminalization of migrants.
QuelleAus: Hentges, Gudrun (Hrsg.): Die Vermessung der sozialen Welt. Neoliberalismus - extreme Rechte - Migration im Fokus der Debatte. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 283-294
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16829-6
DOI10.1007/978-3-531-92756-5_21
SchlagwörterGewalt; Massenmedien; Printmedien; Migration; Politik; Berichterstattung; Kriminalisierung; Ausländer; Jugendlicher; Türke; Bayern; Deutschland
AbstractDer Migrationshintergrund von Jugendlichen spielt eine große Rolle in der Berichterstattung über die Gewalt der jungen Männer. Die wiederholte Benennung von Herkunftsland und Migrationshintergrund zur Täterbeschreibung unterstreicht die Nichtzugehörigkeit der Täter zur deutschen Gesellschaft. Mit den Jugendlichen mit Migrationshintergrund finden die Medien eine Gruppe, in denen sich kollektive Symbole von Migranten an das Thema Kriminalität knüpfen lassen. Die besondere Eignung für die Berichterstattung über Kriminalität veranlasst die Medien dann auch, diese Gruppe hervorzuheben. Das Spannungsfeld von Täter, Tathintergrund und gesellschaftlicher und individueller Situation des Täters bleibt dabei jedoch ausgeblendet. Das Zusammenspiel von Medien und Politik bezüglich der Thematisierung von Migration im Kontext von Kriminalität wird im vorliegenden Beitrag beispielhaft an der Printmedien-Berichterstattung über die so genannten "Münchner U-Bahn-Schläger" analysiert. Von Dezember 2007 bis zum Sommer 2008 sorgte ein Überfall zweier junger Männer auf einen älteren Passanten für Schlagzeilen. Die Analyse dieser Berichterstattung nimmt die thematische Aufbereitung, die Art der Berichterstattung, ihre Implikationen sowie mögliche Auswirkungen auf Bilder von Migranten in der Gesellschaft in den Blick. Es werden dabei auch die Diskursverschiebungen medialer Berichterstattungen zur Migration beachtet, die als Resultat der jahrelangen sozialwissenschaftlichen Kritik gewertet werden können. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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