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Wissenschaftliche Schulen als Forschungsgegenstand - Tendenzen, Probleme, Resultate.
Quelle
Aus: Kirchhöfer, Dieter (Hrsg.); Uhlig, Christa (Hrsg.): "Verordnete" Einheit versus realisierte Vielfalt. Wissenschaftliche Schulenbildung in der Pädagogik der DDR.Frankfurt, Main: Lang (2011) S. 15-22Verfügbarkeit
Angesichts der Vernachlässigung des Themas "Wissenschaftliche Schulen" in der Forschung gibt der Autor einen Überblick über die bisherigen Versuche der Forschung seit den 1970er Jahren, das Phänomen wissenschaftlich zu untersuchen. Er bezieht sich dabei überwiegend auf die DDR und widmet sich der dortigen Motivlage der Einrichtung wissenschaftlicher Schulen und deren Nutzen, nicht ohne auf ideologische Barrieren für den gesellschaftswissenschaftlichen Bereich hinzuweisen. Anschließend führt der Autor die für ihn entscheidenden Merkmale dieser Schulform an. Dabei orientiert er sich zeitlich an den in den 1970ern geprägten Begrifflichkeiten und definiert wissenschaftliche Schulen als "spezifisch wissenschaftliche Gemeinschaften (...), die in umfassendere derartige Gemeinschaften integriert und zugleich aus diesen kontrastierend herausgehoben sind, ein produktives, aber zugleich endliches Forschungsprogramm verfolgen und dabei einen für sie eigentümlichen Denkstil ausprägen." (DIPF/Autor/ts).
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