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Autor/inScherrer, Christoph
TitelIn der Krise wächst die Macht des Finanzkapitals.
QuelleIn: Polis : Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, 14 (2010) 1, S. 12-15
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1433-3120; 1611-373X; 2749-4861
SchlagwörterMarxismus; Kapitalismus; Politische Bildung; Bankgewerbe; Finanzmarkt; Kapitalmarkt; Wirtschaftserziehung; Wirtschaftskrise; Krise; Liberalisierung; Regulation; Welt; Lohnabhängiger; USA
AbstractDer Autor begründet im vorliegenden Beitrag vorwiegend am Beispiel der USA die dem Marxismus entstammende These, dass die Finanzkrise zwar den Status quo des kapitalistischen Systems schwächt, aber auch die Gegenkräfte, so dass die gegenwärtigen Krise bereits den Keim einer neuen in sich birgt. Diese These begründet der Verfasser mit der "krisengetriebenen" Liberalisierung der Finanzmärkte in der Nachkriegszeit, die zu einer Hegemonie der Finanzmärkte einerseits und zu einer Abhängigkeit der Bevölkerung von der Lage des Finanzkapitals führte. In den USA reagierte der Staat auf die Krise zwar mit Auflagen für die Boni der Finanzmanager, ließ diese aber nicht für die Verluste haften. Insgesamt schwächt die Krise einschließlich deren Bekämpfung die Marktmacht der Lohnabhängigen und die institutionelle Macht der Gewerkschaften. Trotz einiger weiter gehenden Vorschläge zur Regulierung der Banken seitens US-Präsident Obamas bleibt bis zur Gegenwart die Macht des Finanzkapitals de facto unangetastet.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2013/1
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