Machtbewegungen. Eine raumsoziologische Perspektive auf die Schule.

Autor/in	Kajetzke, Laura
Titel	Machtbewegungen. Eine raumsoziologische Perspektive auf die Schule.
Quelle	In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 86 (2010) 4, S. 598-610Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0507-7230; 2589-0581
DOI	10.1163/25890581-086-04-90000012
Schlagwörter	Erziehungswissenschaft; Handlungstheorie; Schule; Klassenraum; Raumbegriff; Macht; Mobilität; Soziologie
Abstract	Es wird an einem sehr konkreten Fall dekliniert, wie das Phänomen der Machtwirkungen raumsoziologisch untersucht und damit verstehbar gemacht werden kann: Wir begeben uns in das Schulgebäude. Der Fokus wird dabei auf dabei auf die Bewegung uns Sesshaftigkeit der dort agierende Subjekte gelegt. ... Zunächst soll eine Skizze zweier "Mobilitäts-Idealtypen" vorgenommen werden, um mögliche historisch bedingte, kollektive Sichtweisen auf Mobilität und Sesshaftigkeit zu verdeutlichen. ... Daran anschließend können neue Formen des Verhältnisses von Bewegung und Sesshaftigkeit thematisiert werden, die den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen gerecht werden sollen. Vorgestellt wird daraufhin der Neologismus "Mobitektur", um dieser neuen Form der Machtanalyse einen Namen zu geben. Ist diese Vorarbeit geleistet, wendet sich die Autorin der Schule zu. Vorab wird die "mobitektonische" Perspektive auf die Sesshaftigkeit im Klassenzimmer gerichtet, dann wird sich den bewegten Körpern im Schulgebäude zugewandt. Die getroffenen Beobachtungen werden schließlich in einen zeitdiagnostischen Zusammenhang gestellt und Vorschläge zu einer umfassenden Analyse des "Schuldispositivs" angeboten. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2011/4