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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Parkour" ist eine Trainingsmethode bzw. eine Bewegungskunst, bei der man seinen eigenen Körper kennen und Grenzen überwinden lernt. Nach einer entsprechenden physischen und psychischen Vorbereitung soll ein Bewußtsein für Wagnisse und Risiken entwickelt und im Zuge der Hindernisüberwindung Handlungskompetenz und damit Selbstbewußtsein aufgebaut werden. Sich in Gefahr bringen oder extreme Wettkampfauseinandersetzungen suchen, ist nicht Ziel dieses Bewegungsansatzes. Das umfassende Training bezieht sich auf die Fähigkeiten "Laufen", "Springen", "Heben", "Werfen", "Balancieren", "Selbstverteidigung", "Schwimmen" sowie "Bewegungen auf allen Vieren." Geschult werden in erster Linien die Kraftfähigkeiten, die Geschwindigkeit sowie die Explosivität. Richtig betrieben ist "Parkour" weder gesundheitsschädlich noch eine verletzungsgefährdende Bewegungskunst. Ausgehend von diesen Überlegungen zeigt Verf. exemplarisch anhand eines Stundenverlaufsplans auf, dass durch die Integration von "Parkour" in den schulischen Sportunterricht den SchülerInnen ("Einführung in die Grundbewegungen") ein leichterer Zugang zum Turnen angeboten werden kann. Lemmer.
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0176-5906
Wolschendorf, Fabian: Besser als der Ruf: Parkour im Schulsport. "It's an art where you lern to pay attention." David Belle. 2010.
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