Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Möller, Joachim |
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Titel | Standpunkt: Mindestlohn muss die Dienstleistungsfreiheit in der EU absichern. Paralleltitel: Point of view: The basic wage must safeguard the free movement of services in the EU. |
Quelle | In: IAB-Forum, (2010) 2, S. 24-27Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1861-7522 |
Schlagwörter | Freizügigkeit; Inländer; Migration; Ost-West-Migration; Arbeitnehmerentsendegesetz; Beschäftigungseffekt; Einkommenseffekt; Lohngruppe; Lohnpolitik; Mindestlohn; Niedriglohn; Niedrig Qualifizierter; Estland; Herkunftsland; Lettland; Litauen; Osteuropa; Polen; Slowakei; Slowenien; Tschechische Republik; Ungarn |
Abstract | "Deutschland wird künftig ohne qualifizierte Zuwanderung nicht auskommen, wenn es seine ökonomische Position halten will. Allerdings besteht mit der uneingeschränkten Dienstleistungsfreiheit in der EU die Gefahr, dass deutsche Unternehmen gerade in relativ arbeitsintensiven Wirtschaftszweigen demnächst mit ausländischen Firmen konkurrieren müssen, die Niedrigstlöhne zahlen. Ein Mindestlohn kann eine Abwärtsspirale bei den Löhnen verhindern. Er ist im Interesse von Arbeitgebern wie Arbeitnehmern." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku). "Germany will not be able to get by in future without qualified immigration if it wishes to maintain its economic position. At the same time, however, free movement of services in the EU brings with it the danger that German companies will soon have to compete with foreign companies, especially in relatively work-intensive branches of the economy which pay substandard wages. A minimum wage can prevent a downwards spiral in wages and is in the interest of both employers and employees." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/3 |