Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Weise, Marion |
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Titel | Mutti hat Sendungen. Eine kommt nicht so spät, da dürfen wir mitschauen. Familiärer Mediengebrauch im Spannungsfeld zwischen 'doing family' und 'living together separately'. |
Quelle | In: Medien + Erziehung, 54 (2010) 6, S. 18-27Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Zusammenfassung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0176-4918; 0341-6860 |
Schlagwörter | Interview; Familie; Fernsehen; Medienalltag; Mediennutzung; Eltern; Kind; Vorschule; Ritual; Deutschland; USA |
Abstract | Der Einzug der Medien in die Wohnzimmer stellt vielleicht die größte soziale und kulturelle Errungenschaft, aber eben auch die größte Herausforderung für die moderne Gesellschaft dar. Medien sind durch die zunehmende Mediatisierung des häuslichen Alltags zum selbstverständlichen Bestandteil des Familienlebens geworden. Die hier vorgestellten qualitativen Interviews mit Vorschulkindern und die quantitativen Befragungen der Eltern aus Deutschland und den USA zeigen, wie Medien den Alltag der Kinder ritualisieren, damit zu einer Verlässlichkeit beitragen und gleichzeitig die Organisation des elterlichen Tagesablaufs sichern. Dem Fernsehen wird von Vorschulkindern eine familienverbindende Funktion als kollektive Familientätigkeit oder auch als 'doing family exclusively' mit nur einem Elternteil zugewiesen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/2 |