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Autor/inn/enSeuring, Vanessa A.; Spörer, Nadine
TitelReziprokes Lehren in der Schule: Förderung von Leseverständnis, Leseflüssigkeit und Strategieanwendung.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 24 (2010) 3-4, S. 191-205Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000016
SchlagwörterFertigkeit; Sekundarbereich; Schüler; Kooperatives Lernen; Lehrmethode; Peer Group; Unterricht; Lesen; Leseunterricht; Leseverstehen; Strategie
AbstractIn dieser Studie wird untersucht, wie das Leseverständnis von Schülern der 5. Klasse mittels reziproken Lehrens gefördert werden kann. Dabei wird insbesondere betrachtet, welche Relevanz die Vermittlung spezifischer Lesestrategien besitzt. Die Stichprobe bestand aus 380 Schülern aus 15 Klassen, die einer von drei Bedingungen zugewiesen wurden: (1) Training der vier Lesestrategien Klären, Fragen, Vorhersagen, Zusammenfassen (4S), (2) Training der drei Lesestrategien Klären, Fragen, Vorhersagen (3S) oder (3) Training der Leseflüssigkeit (LF; keine Vermittlung von Lesestrategien). Der Lernerfolg wurde unmittelbar sowie 9 Wochen nach Abschluss der Intervention mittels standardisierter Leseverständnis- und Leseflüssigkeitstests sowie selbst konstruierter Tests zur Erfassung der Qualität der Strategieanwendung erhoben. Zusätzlich wurden im Verlauf des Trainings Prozessdaten erfasst. Bezogen auf die Leseflüssigkeit zeigte der Prätest-Posttest-Vergleich, dass sich Schüler aller Bedingungen verbesserten. Zum Follow-up-Test schnitten hingegen LF-Schüler besser ab als Schüler der Strategie-Bedingungen. Bezogen auf das Leseverständnis erreichten nach Abschluss des Trainings 3S-Schüler bessere Leistungen als Schüler der anderen Trainingsbedingungen. Sie konnten ihren Vorsprung mittelfristig jedoch nicht aufrechterhalten. 3S- und 4S-Schüler erstellten zum Posttest signifikant bessere Zusammenfassungen als LF-Schüler. Schließlich zeigten die Prozessdaten, dass sich Schüler beider Strategiebedingungen kontinuierlich in der Anwendung der Lesestrategien Fragen und Vorhersagen verbesserten. Es werden Veränderungen des Trainings zur Steigerung der Effektivität bei Umsetzung in Regelschulklassen diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2011/2
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