Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Straka, Gerald A.; Macke, Gerd |
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Titel | Kompetenz - nur eine "kontextspezifische kognitive Leistungsdisposition"? Anmerkungen zum Kompetenzkonzept des Schwerpunktprogramms "Kompetenzmodelle zur Erfassung individueller Lernergebnisse und zur Bilanzierung von Bildungsprozessen" der Deutschen Forschungsgemeinschaft. |
Quelle | In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 106 (2010) 3, S. 444-451Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0172-2875 |
Schlagwörter | Kompetenz; Begriff; Kompetenzmessung; Messung; Modell |
Abstract | "Im Schwerpunktprogramm 'Kompetenzmodelle zur Erfassung individueller Lernergebnisse und zur Bilanzierung von Bildungsprozessen' der Deutschen Forschungsgemeinschaft werden Kompetenzen als 'kontextspezifische kognitive Leistungsdispositionen (...)' definiert (Klieme & Leutner 2006). Dies wird zum Anlass genommen, einen allgemeinen, begrifflich-kategorialen Rahmen für Handeln und seine Bedingungen zu skizzieren. Auf dieser Grundlage wird unter Bezug auf Diskussionen in der allgemeinen und beruflichen Bildung ein Kompetenzkonzept entwickelt und gefolgert: (1) Die Einführung eines Kompetenzkonzeptes ist nur sinnvoll und zu rechtfertigen, wenn es mehr als Fähigkeiten umfasst. (2) Handeln ist immer aktuell und auf Information bezogen; das bedeutet, dass auch vermeintlich 'kontextunabhängiges' intelligentes Handeln kontextbezogen unterschiedlich wirksam wird. (3) Ein pädagogisches Kompetenzkonzept umfasst nicht nur 'kontextspezifische kognitive Leistungspositionen' und kann durchaus einer empirischen Konstruktvalidierung unterzogen werden. Damit stellt sich die Frage, ob der Titel des oben genannten Schwerpunktprogramms angemessen ist." (Autorenreferat, BIBB-Doku). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
Update | 2011/2 |