Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mason, Mark |
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Titel | Sample size and saturation in PhD studies using qualitative interviews. Gefälligkeitsübersetzung: Sample-Größe und Sättigung in PhD-Studien, in denen qualitative Interviews zum Einsatz kommen. |
Quelle | In: Forum qualitative Sozialforschung, 11 (2010) 3, 19 S.Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1438-5627 |
URN | urn:nbn:de:0114-fqs100387 |
Schlagwörter | Qualitatives Interview; Erhebungsmethode; Stichprobe; Promotion; Hochschule; Deutschland |
Abstract | "Sample-Größen sind in qualitativen Forschungsarbeiten von verschiedenen Einflüssen abhängig. Das Leitprinzip sollte jedoch immer die Sättigung, bezogen auf das jeweilige Forschungsthema sein. Diese Frage, mit der sich viele Autor/innen beschäftigt haben, wird weiter heiß diskutiert und - so einige - kaum hinreichend verstanden. Für eine eigene Untersuchung habe ich ein Sample von PhD-Studien, in denen qualitative Interviews als Erhebungsmethode genutzt wurde, aus theses.com gezogen und mit Blick auf die genutzten Sample-Größen inhaltsanalytisch ausgewertet. Insgesamt wurden 560 Studien als der Stichprobe zugehörig identifiziert. Die Ergebnisse zeigen eine mittlere Sample-Größe von 31 Interviews mit einem signifikanten Anteil von Studien mit zehn Interviews oder einer Vielfachen von zehn. Diese Ergebnisse werden mit Blick auf die Frage der Sättigung diskutiert. So scheinen für die Sample-Größen eher forschungsexterne Gründe als Prinzipien qualitativer Forschung leitend zu sein." (Autorenreferat). "A number of issues can affect sample size in qualitative research; however, the guiding principle should be the concept of saturation. This has been explored in detail by a number of authors but is still hotly debated, and some say little understood. A sample of PhD studies using qualitative approaches, and qualitative interviews as the method of data collection was taken from theses.com and contents analyzed for their sample sizes. Five hundred and sixty studies were identified that fitted the inclusion criteria. Results showed that the mean sample size was 31; however, the distribution was non-random, with a statistically significant proportion of studies, presenting sample sizes that were multiples of ten. These results are discussed in relation to saturation. They suggest a pre-meditated approach that is not wholly congruent with the principles of qualitative research." (author's abstract). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |