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Autor/inDalferth, Matthias
TitelThe black hole.
Zur Situation der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Autismus in Australien.
QuelleIn: Impulse : Magazin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung, (2010) 53, S. 6-13
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-2715
SchlagwörterGedächtnis; Intelligenz (Psy); Kognitive Kompetenz; Konzentration (Psy); Benachteiligtenförderung; Begabung; Programm; Kommunikative Kompetenz; Sozialpolitik; Berufsausbildung; Berufliche Integration; Behinderung; Organisation; Werkstatt für Behinderte; Behinderter; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Australien
AbstractDer Beitrag widmet sich der beruflichen Situation von Menschen, die von High functioning autism (HFA) oder vom Asperger-Syndrom betroffen sind. Er beleuchtet die Schwierigkeiten, mit denen auf dem australischen Arbeitsmarkt konfrontiert sind, und stellt Programme zu Förderung ihrer beruflichen Teilhabe dar. Trotz ihrer intensiven Förderung in Schule und Ausbildung und trotz ihrer außerordentlichen Begabungen bezüglich logischem Denkvermögen, Gedächtnis, Genauigkeit, Konzentrationsfähigkeit etc. sind die Beschäftigungsaussichten für Menschen mit Autismus in Australien schlecht. Dies wird vor allem auf ihrer unzureichenden sozialen Kompetenzen zurückgeführt. Das umfangreiche Netzwerk der Organisationen, die Menschen mit Behinderungen beschäftigen oder bei der Arbeit unterstützen, wird skizziert. 'Sheltered Workshops' (heute: Disability Enterprises), bieten zwei Dienste an: 'Business Services', die Beratungen und geschützte Beschäftigungsmöglichkeiten anbieten, und 'Open Employment Services', welche in etwa den Integrationsfachdiensten in Deutschland entsprechen und Menschen mit Behinderungen helfen, eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitmarkt zu finden. 'Supportet Employment' findet in zwei Formen statt: 'Australien Disability Enterprises' entsprechen in etwa den deutschen Behindertenwerkstätten und 'Disability Employment Services' unterstützen behinderte Menschen je nach Bedarf bei der Arbeitssuche oder am Arbeitsplatz. Problematisch ist jedoch, dass nur ein geringer Bruchteil autistischer Menschen als geistig oder psychisch behindert gelten kann; dies gilt in verstärktem Maße für Menschen mit Asperger-Syndrom. Außerdem existieren zahlreiche Beschäftigungshemmnisse auf regionaler, betrieblicher, politischer, institutioneller und finanzieller Ebene. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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