Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Friebel, Harry |
|---|---|
| Titel | Von der Berufsausbildung zur Bildungsbiographie. |
| Quelle | In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 106 (2010) 2, S. 279-303Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0172-2875; 0174-0830 |
| Schlagwörter | Bildungsmobilität; Übergang Schule - Beruf; Ausbildung; Berufsausbildung; Berufsbildung; Arbeitslosigkeit; Übergang Ausbildung - Beruf; Studium; Weiterbildung; Abbruch |
| Abstract | "Der Beitrag befasst sich mit dem Wandel des Übergangsprozesses von der allgemein bildenden Schule in die Erwerbsarbeit im Rahmen von Prozessen der gesellschaftlichen Modernisierung. Dabei wird unter anderem der Frage nachgegangen, inwieweit sich das klassische '2-Schwellen-Modell' zum 'Multischwellen-Modell' mit open-end gewandelt hat. Der Beitrag verweist auf die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Blicks auf Berufsbildung als Bildungsbiografie. Wir analysieren das Verhältnis von Optionen und Restriktionen der individuellen Bildungs-und Weiterbildungsmobilität unter den Bedingungen der gesellschaftlich institutionalisierten unterschiedlichen Bildungssegmente als Gelegenheitsstruktur. Dabei berufen wir uns methodisch auf den Ursprung der Life-Course Theory in Elder's berühmter Studie 'Children of the Great Depression' in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Datenbasis sind Längsschnittbefunde des 'Hamburger Biografie- und Lebenslauf-Panel(HBLP)' von 1980 bis 2007 über Prozesse der Berufsbildungsmobilität eines Samples der Hamburger Schulabschlusskohorte 1979. Wie gestalten die Personen ihre Bildungsstrategien? Was erleben sie an Berufsbildungsmobilität innerhalb der institutionellen Gelegenheitsstruktur?" Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Längsschnitt; empirisch; empirisch-quantitativ; empirisch-qualitativ. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku). "This article addresses the change in the transitional process from secondary school general education to gainful employment within the framework of societal modernisation processes. In doing so, we will examine the question of the extent to which the classic 'two-threshold model' has been replaced by the open-ended 'multi-threshold model'. This article points to the necessity of taking a comprehensive view of vocational education as educational biography. We analyse the relation between the options for and restrictions upon individual educational mobility under the conditions imposed by the various socially institutionalised educational segments, which comprise a structure of opportunity. In so doing, we rely an the methodology used in the origin of life course theory, Elder's famous study 'Children of the Great Depression' from the first half of the 20th century. The data base for our study consists of the longitudinal findings of the 'Hamburg Biography and Life Course Panel' (HBLP) from 1980 to 2007, concerning the processes of vocational education mobility for a sample of the Hamburg graduating class of 1979. How do these people design their educational strategies? What do they experience in terms of vocational education mobility within the institutional structure of opportunity?" Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Längsschnitt; empirisch; empirisch-quantitativ; empirisch-qualitativ. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2007. (author's abstract, IAB-Doku). |
| Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
| Update | 2011/2 |
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