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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In ihren Basisartikel des vorliegenden Themenheftes "Hygiene" erläutert die Verfasserin wesentliche Aspekte des Themenkomplexes. (1) Hygiene in Schule und Unterricht bedeutet zum einen Verhältnisprävention im Sinne von Schaffen gesundheitsförderlicher Verhältnisse und zum anderen Verhaltensprävention im Sinne von Lernangeboten für eigenverantwortliches gesundheitsförderliches Verhalten. (2) Die Autorin umreißt die Geschichte der Hygiene hin zu Infektions- und Umwelthygiene. (3) Die wichtigsten hygienischen Maßnahmen werden im Basisbeitrag beschrieben: Infektionsschutz und Krankheitsübertragungen sowie Gesundheitsschutz durch Umwelthygiene. (4) Die Verfasserin unterbreitet abschließend einige Vorschläge für die Behandlung des Themas Hygiene im Unterricht. Sie resümiert: "Unterricht zu diesem Thema ist ein Balance-Akt zwischen unsinnigen Horror-Szenarien, naturwissenschaftlich-seriöser Einschätzung von Risiken, missionarischem Eifer für (übertriebene) Reinlichkeit, sachlich motivierter Vorsicht und realistischem Umgang mit objektiv gegebenen Infektions- und Gesundheitsrisiken" (teilw. Original).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2011/2
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Standortunabhängige Dienste
0341-5260
Etschenberg, Karla: Hygiene - mehr als Sauberkeit. 2010.
3114698
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