Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Heintze, Andreas |
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Titel | Durchgängige Sprachbildung. Eine gemeinsame Aufgabe für jede Schule. |
Quelle | In: Grundschulunterricht. Deutsch, 57 (2010) 4, S. 6-10 |
Beigaben | Abbildung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1865-4975; 1865-7918 |
Schlagwörter | Grundschule; Deutschunterricht; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Sprachbildung; Schriftspracherwerb; Migrationshintergrund; Deutschland |
Abstract | Der Verfasser umreißt im vorliegenden Basisartikel des Themenheftes "Wege zur durchgängigen Sprachförderung" das Konzept der durchgängigen Sprachbildung, das dazu dient, Bildungsbenachteiligungen abzubauen. Durchgängige Sprachbildung umfasst drei Dimensionen: Einbeziehung von Eltern und Familie, Gestaltung der Übergänge zwischen den Bildungseinrichtungen, zum Beispiel Übergang Kita/Grundschule sowie Beziehungen zwischen der Alltags- und der Bildungssprache und der Herkunftssprache sowie dem Deutschen. Durchgängige Sprachbildung ist eine komplexe Aufgabe für Schulen und vernetzte Bildungsverbünde. In Schulen sollen professionelle Lerngemeinschaften entstehen, die sich selbst organisieren und den Unterricht mit Blick auf das Register Bildungssprache planen und gestalten, individuelle Lernstände diagnostizieren, fördern und gemeinsam mit den Schülern evaluieren. Das Konzept ist im Rahmen des Modellprogramms FörMig (Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund) von sieben Modellschulen zwei Jahre lang erprobt worden. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2011/2 |