"Mal langsam, Jungs!" Die Realzeit vergessen, als Letzter ins Ziel kommen, Minuten für ein Fallen brauchen, schult die Ausdrucksfähigkeit. Jungen setzten sich über das Stilmittel der Komik in Szene.

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Autor/in	Hilsmann, Clemens
Titel	"Mal langsam, Jungs!" Die Realzeit vergessen, als Letzter ins Ziel kommen, Minuten für ein Fallen brauchen, schult die Ausdrucksfähigkeit. Jungen setzten sich über das Stilmittel der Komik in Szene.
Quelle	In: Sportpädagogik, 34 (2010) 2, S. 25-29Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0171-4953
Schlagwörter	Ausdrucksfähigkeit; Mimik; Junge; Sekundarstufe I; Unterricht; Körpersprache; Schulsport; Sportmotorik; Sportpädagogik; Sportunterricht; Turnen
Abstract	Für junge Buben können "Slow-Motion-Bewegungen" aus dem Bereich "Tanzen", "Gestalten" und "Darstellen" deshalb interessant sein, weil das für sie neue Erfahrungsfeld noch nicht "geschlechtsspezifisch" behaftet ist. Im schulischen Sportunterricht kann die Präsentation sogenannter "Zeitlupenbewegungen" für die heranwachsenden Jungen dann auch ein gedeihliches Bewegungsfeld darstellen, wenn die Darstellungsinhalte mit männlichen Ritualen verbunden sind. Verf. stellt Unterrichtsfrequenzen (drei Doppelstunden) für Jungen einer 6. Klasse (Gymnasium) vor, in denen die Buben in Kleingruppen "Slow-Motion-Bewegungen" sammeln sowie entsprechende Präsentationen erproben und vorführen sollen. Die Jungen erleben dabei erstmals einen nach Geschlechtern getrennten Sportunterricht, der mit einer Reihe weiterer Lernziele verbunden ist: 1. Bewußt mit dem eigenen und den anderen Körpern der Mitschüler verantwortungsvoll umgehen, "Krafteinsatz dosieren"; 2. Als ausgewählte Präsentationstechnik ist die Mimik ein Ausdrucksmittel des "Slow-Motion-Bewegungstheaters". Lemmer.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2011/1

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