Wann unterstützt die Computernutzung im Unterricht die mathematische Kompetenzentwicklung? Ergebnisse der Messwiederholungsstudie PISA-I-Plus 2003.

Autor/inn/en	Senkbeil, Martin; Wittwer, Jörg
Titel	Wann unterstützt die Computernutzung im Unterricht die mathematische Kompetenzentwicklung? Ergebnisse der Messwiederholungsstudie PISA-I-Plus 2003.
Quelle	In: Unterrichtswissenschaft, 38 (2010) 2, S. 152-172Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-4099; 2520-873X
Schlagwörter	Wissen; Schule; Sekundarbereich; Schüler; Lernen; Computerunterstützter Unterricht; Computerkenntnisse; Mathematische Kompetenz
Abstract	Der Einsatz des Computers im Unterricht verfolgt als ein wichtiges Ziel die Förderung des Lernens der Schülerinnen und Schüler. Obwohl die Computernutzung im Unterricht an deutschen Schulen seit vielen Jahren lanciert wird, liegen bislang nur wenige empirische Befunde zu ihrer Wirksamkeit vor. Im Rahmen der in Deutschland durchgeführten Messwiederholungsstudie PISA-I-Plus mit insgesamt 6020 Schülerinnen und Schülern der 10. Klassenstufe wird deshalb untersucht, in welcher Weise der Erwerb mathematischer Kompetenzen durch die unterrichtliche Computernutzung beeinflusst wird. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung inhaltsfreier Anwendungen (d. h. kontextfreie Programme wie Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation) den Erwerb mathematischer Kompetenzen unterstützt. Dies gilt jedoch nur für Schülerinnen und Schüler mit geringem Computerwissen und geringer Computervertrautheit. Darüber hinaus zeigt sich, dass der Vermittlung von computerbezogenen Kompetenzen im Unterricht eine zentrale Bedeutung für die Lernwirksamkeit des Computereinsatzes zukommt. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2011/1