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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKiese-Himmel, Christiane; Bockmann, Ann-Kathrin; Buschmann, Anke; Jooss, Bettina
TitelDer Elternfragebogen ELAN zur Wortschatzentwicklung im frühen Kindesalter im Urteil der Eltern.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 59 (2010) 5, S. 372-388Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2010.59.5.372
SchlagwörterEvaluation; Testvalidität; Entwicklungsstörung; Sprechentwicklung; Screening-Verfahren; Säugling; Eltern; Kleinkind; Kleinkindalter; Säuglingsalter; Sprachentwicklung; Vokabular; Sprachbehinderung; Entwicklung; Pflegepersonal
Abstract"Eltern Antworten" (ELAN), ein valider und reliabler Elternfragebogen zur Beurteilung der Wortschatzentwicklung im frühen Kindesalter (16 bis 26 Monate), wird als Screening-Instrument zur Früherkennung von "späten Sprechern" (Late Talkers) vorgestellt. Neben den Hauptgütekriterien erfüllt er die Nebengütekriterien Nützlichkeit, Ökonomie und Normierung. Untersucht wurde die Akzeptanz des ELAN bei seinen Bearbeitern mit einem hierfür konzipierten standardisierten Evaluationsbogen (17 Items mit geschlossenem Antwortformat und zwei Items zu Verbesserungsvorschlägen als offene Antwortoption). ELAN und Evaluationsbogen wurden jeweils von einer primären Bezugsperson für 123 monolingual deutschsprachig aufwachsende Kinder (68 Jungen, 55 Mädchen; mittleres Alter: 21,8 Monate) aus den Großräumen Heidelberg und Stuttgart ausgefüllt. Die Zahl der fehlenden Antworten war niedrig, im Durchschnitt 5,9 %. 61 Teilnehmer hatten den ELAN innerhalb von 15 Minuten ausgefüllt. Die Mehrheit fand ihn in seiner äußeren Form übersichtlich (96 %) und vom Umfang her weder zu lang noch zu kurz. 98 % hielten ihn in seinen Formulierungen für gut verständlich. 87 % der Teilnehmer haben ihn gerne ausgefüllt. 76 % glaubten, dass er die lexikalischen Fähigkeiten des zu beurteilenden Kindes zutreffend erfasst. 22 % wurden durch die Bearbeitung unsicher, ob das Kind sprachlich altersgerecht entwickelt ist. 37 % hat der ELAN geholfen, die sprachlichen Fähigkeiten ihres Kindes besser einzuschätzen. Nach dem Ausfüllen glaubten 58 % eine Vorstellung davon bekommen zu haben, welche Wörter Kinder in solch jungem Alter sprechen können. 67 % schätzten den Nutzen des Instruments zur Früherkennung einer Sprachverzögerung als "sehr gut" bzw. "gut" ein, und nur 3 % beurteilten seine Nützlichkeit als "schlecht". Ebenfalls 67 % präferierten den ELAN bei der U7 einzusetzen, wollten ihn hingegen nicht im Wartezimmer (77 %), sondern zu Hause ausfüllen (69 %), um das Stresserleben zu reduzieren. Es wird gefolgert, dass der ELAN in Erwartung eines subjektiven Nutzens von der untersuchten Gruppe angenommen wurde. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2011/1
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