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Autor/inToppe, Sabine
TitelUngleiche Kindheiten.
Ganztagsbildung im Spannungsfeld von sozial-, bildungs- und kinderpolitischen Anforderungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Childhoods. All-day school between social, educational and child-policy requirements.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 5 (2010) 1, S. 63-76Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-354573
SchlagwörterChancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Kindheit; Familie; Bildungspolitik; Sozialhilfe; Kind; Ganztagsschule; Gerechtigkeit; Soziale Chance; Sozialpolitik; Deutschland
Abstract"Die Diskussionen um soziale Ungleichheit und Ausgrenzung im Kindesalter sind seit längerer Zeit, nicht zuletzt ausgelöst durch internationale Vergleichsstudien, mit einer intensiven Bildungsdebatte verknüpft. Parallel führt die zunehmende Brüchigkeit wohlfahrtsstaatlicher Hilfs- und Unterstützungsleistungen zu einer Verschiebung gesellschaftlicher Anforderungen ins Private und zu einer mehr oder weniger offen programmatisch verankerten (Re-)Formulierung der Kompensation sozialer Risiken durch die Familie. In diesem Spannungsfeld kommt den Debatten um Ausbau und Ausgestaltung von Ganztagsschulen - im Sinne von Ganztagsbildung - als Reaktion auf die strukturelle Kritik an der schulischen Reproduktion sozialer Ungleichheit und vor dem Hintergrund der Wandlungsprozesse von Familie und Kindheit eine wachsende Bedeutung zu, bisher allerdings kaum in einer kinderpolitischen Perspektive. In einer Verknüpfung von sozial-, bildungs- und kinderpolitischen Leitlinien beschäftigt sich dieser Beitrag mit Konstruktionen von Kindheit, Bildung und Fürsorge und Fragen möglicher Bewältigungschancen wie ungebrochener (Re-)Produktionsprozesse sozialer Ungleichheit in den Ganztagsdebatten." (Autorenreferat).

"The discussions about childhood social inequality and exclusion have long been associated with an intense debate on education - not just newly set off by the recent international comparative studies. Simultaneously, the increasing fragility of the welfare state's assistance and support capabilities is pushing social needs into the private sector and to a more or less open program-based (re-) formulation of the compensation of social risks by the family. In this field of conflicting priorities, the debate on the expansion and design of 'all-day schools' (Ganztagschulen) - in the sense of 'full-time education' - as a reaction to the structural criticism of school's reflection of society's inequalities and against a background of changing processes in family life and childhood, gains increasing importance - although hardly noticeable from the perspective of child policy. By linking the guidelines for social, educational and child policy, this paper looks at constructions of childhood, education and childcare and the question of possible solutions such as a stable (re-) production process for social inequality in the debate on all-day schools." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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