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Autor/inn/enBeelmann, Andreas; Lösel, Friedrich; Stemmler, Mark; Jaursch, Stefanie
TitelDie Entwicklung von sozialer Informationsverarbeitung und die Vorhersage physischer Aggression im Vorschulalter.
QuelleIn: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 57 (2010) 2, S. 119-131Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-183X
DOI10.2378/peu2010.art09d
SchlagwörterAggression; Aufmerksamkeit; Kognitiver Prozess; Psychosoziale Entwicklung; Soziale Kognition; Verhalten; Kindheit; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Kind; Soziales Verhalten; Hyperkinese; Entwicklung; Problem; Kindergartenkind
AbstractDer Beitrag befasst sich mit der Entwicklung der sozialen Informationsverarbeitung (SIV) und der Untersuchung differentieller Zusammenhangsmuster zur physischen Aggression unter Berücksichtigung der Faktoren Hyperaktivität/Unaufmerksamkeit, Intelligenz und soziale Schicht der Kinder. Ausgewertet wurden Daten der Erlangen-Nürnberger Entwicklungs- und Präventionsstudie, die zu zwei Messzeitpunkten bei einer Gruppe von 334 Vorschulkindern im Alter von vier bis sieben Jahren mithilfe von Testverfahren und Verhaltenseinschätzungen von Erzieherinnen erhoben wurden. Die Ergebnisse zeigten erwartungsgemäß einen signifikanten Anstieg verschiedener Fertigkeiten zur sozialen Informationsverarbeitung sowie einen Abfall physischer Aggressionen, die moderat miteinander zusammenhingen. Bei der Entwicklung der SIV erwiesen sich alle Prädiktoren als bedeutsam, es traten allerdings geschlechtsspezifische Effekte auf. Zur Prädiktion von physischer Aggression bestätigte sich in regressionsanalytischen Auswertungen vor allem die Hyperaktivität/Unaufmerksamkeit der Kinder als signifikanter Prädiktor für das Aggressionsniveau, für das Nachlassen der Aggressionswerte im Längsschnitt erwies sich zusätzlich auch die soziale Informationsverarbeitung als bedeutsam, allerdings nur bei Mädchen. Differentielle Analysen zeigten, dass Fähigkeiten der SIV vor allem in einer kleinen Teilgruppe hoch hyperaktiver/unaufmerksamer Mädchen zu einer signifikanten Reduktion physischer Aggression führten. Diese Ergebnisse werden vor dem Hintergrund neuerer Studien zur Thematik sowie im Hinblick auf die Prävention aggressiver Verhaltensprobleme in dieser Altersgruppe diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2010/3
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