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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enCaliendo, Marco; Künn, Steffen; Wießner, Frank
TitelDie Nachhaltigkeit von geförderten Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit.
Eine Bilanz nach fünf Jahren.
Paralleltitel: The sustainability of subsidized start-ups out of unemployment. An appraisal after five years.
QuelleIn: Journal for labour market research, 42 (2010) 4, S. 269-291Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
DOI10.1007/s12651-009-0024-8
SchlagwörterFinanzielle Förderung; Förderung; Erfolgskontrolle; Einkommenshöhe; Unternehmenserfolg; Unternehmensgründung; Berufliche Selbstständigkeit; Ich-AG; Existenzgründung; Geschlechtsspezifik; Überbrückungsgeld
Abstract"Die Ich-AG (Existenzgründungszuschuss) war eines der zentralen Instrumente, das im Rahmen der 'Hartz-Reformen' in den arbeitsmarktpolitischen Kanon aufgenommen wurde. Zusammen mit dem bereits seit langem bekannten Überbrückungsgeld wurden damit zwischen 2003 und 2006 mehr als eine Million vormals Arbeitsloser bei der Gründung eines Unternehmens gefördert. Frühere Studien haben gezeigt, dass sich beide Programme ergänzten, indem sie unterschiedliche Personengruppen zur Existenzgründung aktivierten. In den kurz- bis mittelfristigen Analysen im Rahmen der 'Hartz-Evaluationen' wurden beide Programme ebenfalls positiv bewertet. Bislang unerforscht sind allerdings deren langfristige Wirkungen. Das Papier schließt diese Lücke und gibt Aufschluss über den Erfolg von geförderten Existenzgründern fünf Jahre nach der Gründung. Es zeigt sich, dass zu diesem Zeitpunkt noch nahezu 50-60 % der ehemaligen Ich-AG-Gründer/innen und zwischen 53-67 % der mit Überbrückungsgeld Geförderten in Voll- oder Teilzeit selbständig tätig sind. Hinsichtlich der Integration in den ersten Arbeitsmarkt können beide Programme als effektiv angesehen werden: Die Teilnehmer weisen höhere Beschäftigungsquoten als eine Kontrollgruppe von nicht-geförderten Arbeitslosen auf und erzielen höhere Einkommen. Die induzierten Beschäftigungseffekte sind für das Überbrückungsgeld relativ hoch; auf 100.000 Förderungen entfallen knapp 80.000 zusätzliche Vollzeitäquivalente." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Befragung; empirisch; Evaluation; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2008. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"One of the main instruments which was introduced with the 'Hartz-Reforms' was a start-up subsidy called Me Inc. ('Ich-AG'). This instrument was introduced in addition to the Bridging Allowance ('Überbrückungsgeld') which had already been implemented in the 1980s. Between 2003 and 2006 more than one million formerly unemployed were supported to set up their own business with these two schemes. Previous studies showed that both programmes rather complemented each other by attracting different target groups to start up their own business. Short- and medium-term prospects of both programmes were already evaluated positively within the evaluation of the 'Hartz-Reforms'; whereas long-term evidence could not be drawn due to the limited observation window. This study closes this research gap and provides evidence on the success of subsidized start-ups five years after foundation. It turns out that about 50 to 60 percent of former Me Inc. founders and 53 to 67 percent of Bridging Allowance participants are still full-/part-time self-employed at this time. With respect to labour market integration both schemes can be considered as effective: Throughout, we find higher employment rates for participants in comparison to other non-subsidized unemployed individuals; participants additionally achieve higher incomes. The induced employment effects are relatively high for the Bridging Allowance scheme; for each 100,000 supported start-ups 80,000 additional full-time equivalents have been created." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Befragung; empirisch; Evaluation; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2008. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/3
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